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Ignaz Brüll

Ignaz Brüll (* 7. November 1846 in Proßnitz/Mähren (heute Prostejov); ? 17. September 1907 in Wien) war ein österreichischer Komponist und Pianist.

Table of contents
1 Leben
2 Werke
3 Literatur

Leben

Brüll kommt eus einem hochmusikalischen Elternhaus: der Vater ist ausgebildeter Bariton, die Mutter Pianistin. Ungefähr seit 1854 wird Brüll von seiner Mutter am Klavier unterrichtet. Weitere Lehrer Brülls sind Julius Epstein (Klavier), Johann Rufinatscha und Otto Desoff (Komposition).

1850 debutiert Brüll in Wien als Pianist und hat sofort Erfolg. Aber nach einigen Auslandstourneen mit eigenen Kompositionen, gibt er die Karriere eines Konzertpianisten zugunsten des Komponierens auf. Als Brotberuf wirkt er zwischen 1872 und 1878 an den Horakschen Klavierschulen als Pädagoge.

1881 wird er dorthin als künstlerischer Direktor berufen.

1882 heiratet Brüll die Tochter eines Banqiers, Marie Schostag. Mit ihr hat er zwei Töchter. Mit Johannes Brahms verbindet ihn eine lebenslange Freundschaft.

Durch Brülls großen Erfolg Das goldene Kreuz rückt sein übriges Schaffen etwas unverdient in den Hintergrund.

Werke

  • Das goldene Kreuz (1875)
  • Der Landfriede (1877)
  • Schach dem König (1893)
  • Das steinerne Herz (1888)

Literatur

  • Schwarz, Hermine: Ignaz Brüll und sein Freundeskreis. - Wien : Rikola-Verl., 1922
  • Wecker, Hartmut: Der Epigone. - Pfaffenweiler : Centaurus-Verl., 1994

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