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ibykos

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Ibykos

Ibykos war ein griechischer Lyriker, aus Rhegium in Unteritalien, um 530 v. Chr blühend, führte ein Wanderleben und hielt sich längere Zeit auch in Samos am Hof des Polykrates auf.

Einer Grabschrift zufolge starb er in seiner Vaterstadt; nach einer andern, durch Friedrich von Schillers Gedicht Die Kraniche des Ibycus bekannten Sage des Altertums soll er vielmehr auf der Fahrt zu den Isthmischen Spielen von Räubern ermordet, die Entdeckung der Übeltäter aber durch Kraniche herbeigeführt worden sein.

Ibykus' Hauptruhm gründete sich auf seine erotischen Lieder, die eine glühende Sinnlichkeit atmen. Sammlung der spärlichen Überreste seiner 7 Bücher Gedichte in Schneidewins Delectus poesis Graecorum elegiacae (Götting. 1839) und Bergks Poetae lyrici graeci Bd. 3.

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