I?owa
Halbau (poln. I?owa) ist eine Kleinstadt an der Tschirne im äußersten Nordosten des zu Polen gehörenden Teils der Oberlausitz. Die Stadt gehört heute administrativ zum Kreis Sagan (powiat ?aga?ski) in der Woiwodschaft Lubuskie und hat gegenwärtig 4200 Einwohner.
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2 Gemeinde 3 Rathaus 4 Partnerorte 5 Weblinks |
Urz?d Miasta i Gminy
PL 68-120 I?owa
ul. ?eromskiego 27
tel. + 48 (68) 3774416
fax. + 48 (68) 3774240
mail ilowa@ilowa.plGeschichte
1356 erhielten die Brüder von Kottwitz das halbe Dorf an der Czirne von Kaiser Karl IV als Lehen, die Halbau bis 1567 besaßen. 1440 zerstörte die Stadt Görlitz ein Schloss derer von Kottwitz, weil es sich als Raubnest erwiesen hatte.
Der überwiegende Teil des Ortes lag in der Oberlausitz und ging somit 1635 von Böhmen an Sachsen über.
Der 1459 erwähnte Eisenhammer zur Halbe lag an der Kleinen Tschirne und gehörte zum Fürstentum Sagan. 1668 wurde eine evangelische Grenzkirche gebaut. Am 17. Mai 1679 erhielt der oberlausitzer Teil durch Kurfürst Johann Georg II Stadtrecht. [[1804] wurde die Kirche in Kunau (Konin ?aga?ski ) eingeweiht und zum selbständigen Kirchspiel.
1815 fiel Halbau an Preußen und wurde dem Kreis Sagan (?aga?), ab 1932 dem Kreis Sprottau (Szprotawa) in der Provinz Niederschlesien zugeordnet.
Zum Schloss gehörte die ausgedehnte Grundherrschaft Halbau, die viele Dörfer umfasste.
1830 büßte Halbau das Stadtrecht ein und war fortan ein Marktflecken.
In Halbau waren Glasfabriken und Textilwerke ansässig. Durch die Raseneisenerzvorkommen befanden sich in der Umgebung auch viele kleinere Eisenhütten und Hämmer. Ein bekanntes Unternehmen bei Halbau waren auch die Zeipauer Dachsteinwerke.
1825 lebten hier 1000 Einwohner, 1905 waren es 1500 und 1939 3480.
1957 wurde I?owa zur städtischen Siedlung (Osiedla) und 1962 wieder zur Stadt erhoben.Gemeinde
Die Großgemeinde (Gmína) I?owa umfasst ein Territorium von 153 km² und hat 7650 Einwohner.
Zu ihr gehören folgende Orte:
Rathaus
Die Stadt und die Großgemeinde sind unter folgender Adresse erreichbar: