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Friedrichschlösschen Großsedlitz

Das Friedrichschlößchen und der Barockgarten Großsedlitz liegen südöstlich von Dresden im Bundesland Sachsen (BRD

Das Friedrichschlößchen wurde 1719 vom Reichsgrafen von Wackerbarth als Ruhesitz erbaut. Zu der Anlage gehört ein barocker Garten. 1723 kam das Anwesen in den Besitz von Kurfürst August dem Starken, der es bis 1732 vergrößern und umgestalten ließ. Als Lustgarten wurde die Anlage bis 1763 für glanzvolle Feste des Dresdener Hofes genutzt.
Der Garten blieb unvollendet und wurde in folgenden Jahrhunderten kaum verändert. Durch umfangreiche Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen gehört der Barockgarten Großsedlitz heute zu den markantesten Anlagen seiner Art in Deutschland. Der Garten ist im französischen Stil angelegt und ist gekennzeichnet von den Besonderheiten des sächsischen Barock aus der Zeit von August dem Starken.

Zu der Anlage des Barockgartens, der gebührenpflichtig besichtigt werden kann, gehören neben dem Friedrichschlößchen ua. noch das Alte Gärtnerhaus, die Obere und Untere Orangerie, das Obere Paterre, das Wasserpaterre, das Bowlinggreen, das Untere Paterre, die Waldkaskade und das sogennante Naturtheater. Im Garten, der z. T. mit kunstvoll beschnittenen Winterlinden und Hainbuchen bepflanzt ist, sind zahlreiche Statuen aus der römischen und griechischen Mythologie aufgestellt. Im Friedrichschlößchen, das nicht besichtigt werden kann, ist ua. ein Café untergebracht. Die Obere Orangerie wird für Ausstellungen und als Standesamt genutzt.

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