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friedrich i schwaben

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Friedrich I. (Schwaben)

Friedrich I. (* um 1050; ? 1105) war seit 1079 Herzog von Schwaben.

Als Herzog von Schwaben wurde er Nachfolger des von König Heinrich IV abtrünnigen Rudolf von Rheinfelden, der im fränkischen Forchheim 1077 zum Gegenkönig gewählt wurde.

Er erhielt die Hand der Kaisertochter Agnes, die sich nach seinem Tod in zweiter Ehe mit dem Babenberger Leopold III vermählte.

Friedrich entstammte dem Haus der Staufer, das mit Kaiser Friedrich Barbarossa, und Kaiser Friedrich II bedeutende hochmittelalterliche Herrscher stellte.

Ob er und seine Vorfahren Riesgaugrafen waren, ist durchaus unsicher. Als seinen Vater nennt die Überlieferung einen Friedrich von Büren (seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts als Wäschenbeuren identifiziert). Seine Mutter war Hildegard "von Schlettstadt", die man derzeit als Angehörige des elsässischen Hauses der Grafen von Egisheim sieht.

Friedrich erbaute die namengebende Burg Hohenstaufen und stiftete das Kloster Lorch bei Schwäbisch Gmünd.

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