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friedrich glauser

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Friedrich Glauser

Friedrich Glauser (* 4. Februar 1896 in Wien; ? 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua) war ein Schweizer Schriftsteller.

Er gilt als der erste deutschsprachige Krimiautor.

Werke:

  • 1932 - Der Tee der drei alten Damen
  • 1935 - Wachtmeister Studer / Schlumpf Erwin Mord
  • 1935 - Die Fieberkurve; in diesem Krimi verarbeitet Glauser seine Erlebnisse in der Fremdenlegion
  • 1936 - Matto regiert
  • 1936 - Gourrama; Roman aus der Fremdenlegion
  • 1937 - Der Chinese
  • 1937 - Krock & Co. / Die Speiche

Der deutsche Krimipreis ? benannt nach Friedrich Glauser - wird jedes Jahr von der Autorengruppe Das Syndikat verliehen.

Weblinks

  • http://www.krimi-couch.de/krimis/friedrich-glauser.html - Porträt und Rezensionen

Glauser über Glauser «Daten wollen Sie? Also: 1896 geboren in Wien von österreichischer Mutter und Schweizer Vater. Grossvater väterlicherseits Goldgräber in Kalifornien (sans blague), mütterlicherseits Hofrat (schöne Mischung, wie?). Volksschule, 3 Klassen Gymnasium in Wien. Dann 3 Jahre Landerziehungsheim Glarisegg. Dann 3 Jahre Collège de Génève. Dort kurz vor der Matur hinausgeschmissen... Kantonale Matur in Zürich. 1 Semester Chemie. Dann Dadaismus. Vater wollte mich internieren lassen und unter Vormundschaft stellen. Flucht nach Genf ... 1 Jahr (1919) in Münsingen interniert. Flucht von dort. 1 Jahr Ascona. Verhaftung wegen Mo. Rücktransport. 3 Monate Burghölzli (Gegenexpertise, weil Genf mich für schizophren erklärt hatte). 1921?23 Fremdenlegion. Dann Paris Plongeur. Belgien Kohlengruben. Später in Charleroi Krankenwärter. Wieder Mo. Internierung in Belgien. Rücktransport in die Schweiz. 1 Jahr administrativ Witzwil. Nachher 1 Jahr Handlanger in einer Baumschule. Analyse (1 Jahr) ... Als Gärtner nach Basel, dann nach Winterthur. In dieser Zeit den Legionsroman geschrieben (1928/29), 30/31 Jahreskurs Gartenbaumschule Oeschberg. Juli 31 Nachanalyse. Jänner 32 bis Juli 32 Paris als ?freier Schriftsteller&8250; (wie man so schön sagt). Zum Besuch meines Vaters nach Mannheim. Dort wegen falschen Rezepten arretiert. Rücktransport in die Schweiz. Von Juli 32 ? Mai 36 interniert. Et puis voilà. Ce n'est pas très beau ...» (Friedrich Glauser an Josef Halperin, 15. Juni 1937)

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