Freund Hein
Freund Hein (oder Hain) verwendet man für eine Personifizierung des Todes.Diese Formel wurde von Matthias Claudius in die Literatur eingeführt. In den Sämtlichen Werken des Wandsbecker Boten (1775) bringt er den Ausdruck in der Erklärung der Kupfer und Zeichen.
Claudius dürfte den Ausdruck jedoch nicht erfunden, sondern dem Volksmund entnommen haben. Hein dient bereits während des Mittelalters als eine der Bezeichnungen für den Teufel.
Siehe auch: Gevatter Tod, Knochenmann, Kreuz, Totentanz, Sensenmann