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Frederic March

Frederic March (* 31. August 1897 in Racine / Wisconsin, ? 14. April 1975 in Los Angeles / Kalifornien) war ein amerikanischer Schauspieler, der hauptsächlich im Kino und im Theater zu sehen war.

Bekannt wurde er 1932 durch die Hauptrolle in dem Horrorfilm Dr. Jekyll And Mr. Hyde (Dr. Jekyll und Mr. Hyde). Für die Darstellung des Wissenschaftlers Dr. Henry Jekyll, der sich durch ein Elixier in das Monster Mr. Hyde verwandelt, erhielt March seinen ersten Oscar. 1941 wurde ein Remake von Dr. Jekyll And Mr. Hyde gedreht, die Hauptrolle spielte Spencer Tracy. Spencer Tracy und Frederic March wirkten übrigens als Gegenspieler in dem Gerichtsdrama Inherit the Wind (Wer den Wind sät) mit.

Dr. Jekyll And Mr. Hyde war Marchs einziger Horrorfilm. In der Folgezeit wirkte er in vielen unterschiedlichen Filmen mit; Dramen, Komödien, Abenteuerfilmen und Kriminalfilmen. Außerdem wirkte er in vielen Verfilmungen historischer Stoffe mit. Er spielte an der Seite von Greta Garbo in Anna Karenina (Anna Karenina), an der Seite von Katharine Hepburn in Mary of Scotland und an der Seite von Charles Laughton in The Sign of the Cross (Im Zeichen des Kreuzes), The Barrets of Whimpole Street und Les Misérables. Frederic March spielte verschiedene historische Persönlichkeiten; er war Benvenuto Cellini in The Affairs of Cellini, Mark Twain in The Adventures of Mark Twain (Die Abenteuer von Mark Twain), Christoph Kolumbus in Christopher Columbus und Philipp von Mazedonien in Alexander the Great (Alexander der Große).

1946 erhielt Frederic March für seine Rolle als Familienvater Al Stephenson, der aus dem Krieg heimkehrt, in The Best Years of Our Lives (Die besten Jahre unseres Lebens) seinen zweiten Oscar. 1951 wurde Frederic March abermals für den Oscar nominiert, und zwar für seine Darstellung als alternder Handlungsreisender Willy Loman in Death Of a Salesman (Tod eines Handlungsreisenden), einer Verfilmung des gleichnamigen Theaterstücks von Arthur Miller. Den Oscar gewann in diesem Jahr übrigens Humphrey Bogart seine Rolle in The African Queen (African Queen).

Aber Frederic March konnte nicht nur in ernsthaften Filmen spielen. Sein Talent als Komödiant bewies er 1933 an der Seite von Cary Cooper in der Dreiecksgeschichte Design for Living (Serenade zu Dritt), bei der Ernst Lubitsch Regie führte. In I Married a Witch (Meine Frau, die Hexe) spielte Frederic March einen Politiker, der eine Hexe heiratete.

1967 drehte Frederic March seinen ersten Western; als korrupter Indianeragent spielte er an der Seite von Paul Newman in Hombre (Man nannte ihn Hombre). Es sollte sein vorletzter Film werden. Seine letzte Rolle spielte Frederic March 1970 in dem Kriminalfilm Tick... tick... tick (Tick... tick... tick); er spielte den Bürgermeister einer Kleinstadt im Süden der USA.

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