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fred zinnemann

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Fred Zinnemann

Fred (eigentlich: Alfred) Zinnemann (* 29. April in Wien 1907; ? 14. März 1997 in London) war ein US-amerikanischer Filmregisseur

Der Regisseur kam in Wien als Sohn jüdischer Eltern zur Welt. Er studierte zunächst Jura, ehe er 1927 in Paris eine Kameraausbildung begann. Er wurde in Berlin Kameraassistent. 1929 ging er in die USA und arbeitete dort als Regieassistent und Kurzfilmregisseur.

1936 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Für seinenKurzfilm That mothers might live erhielt seinen ersten Oscar. Bis 1948 arbeitete er für MGM. Nachdem er aus diesen Vertrag herauskam, drehte er für verschiedene amerikanische Filmfirmen. Seine Unabhängigkeit bewahrte er sich auch später, indem er seine Filme selber produzierte.

Weitere Oscars erhielt er 1966 für Ein Mann für jede Jahreszeit und 1953 für Verdammt in alle Ewigkeit als bester Regisseur. Zinnemann gilt nach wie vor als einer der besten Regisseure des 20. Jahrhunderts.

Filmographie:

1944: Das siebte Kreuz (Verfilmung des gleichnamigen Romans von Anna Seghers mit Spencer Tracy)

1946: Die Gezeichneten

1952: Zwölf Uhr mittags (Westernklassiker mit Gary Cooper und Grace Kelly)

1953: Verdammt in alle Ewigkeit (beeindruckender Film über den Angriff auf Pearl Harbour 1941 mit Burt Lancaster, Montgomery Clift und Frank Sinatra)

1959: Geschichte einer Nonne (Paraderolle für Audrey Hepburn)

1966: Ein Mann für jede Jahreszeit (Historischer Film über den Aufstand von Thomas More gegen Heinrich VIII

1972: Der Schakal (Agenten-Klassiker nach dem Roman von Frederick Forsyth)

1976: Julia (mit Jane Fonda als Lilian Hellman, außerdem Vanessa Redgrave, Jason Robards und Maximilian Schell)

1982: Am Rande des Abgrunds (Romantisches Drama mit Sean Connery - der letzte Film von Fred Zinnemann)

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