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François Couperin

François Couperin (*10. November 1668 in Paris; ? 11. September 1733 in Paris) war Organist und Komponist.

Biographie

François Couperin, auch ?Le Grand? genannt, gilt als der bedeutendste Vertreter der französischen Organisten-, Cembalisten- und Komponistenfamilie Couperin. Den ersten Musikunterricht erhielt François von seinem Vater Charles und seinem gleichnamigen Onkel François. Dabei lernte er auch das Werk seines anderen Onkels Louis Couperin kennen. Von 1685 bis 1723 war er - wie die meisten Mitglieder seiner Familie - Organist an der Kirche Saint-Grevais in Paris. 1693 übernahm er die Stelle des Organisten an der Königlichen Kapelle Ludwig XIV in Versailles und wurde darüber hinaus Lehrer der königlichen Familie. Sein weiteres Leben verlief ohne bedeutende Ereignisse. Aus gesundheitlichen Gründen gab er 1723 die Organistenstelle an St. Gervais auf. Er starb am 11. November 1733 in Paris.

Im Mittelpunkt seines Schaffens stehen über 240 reich verzierte Cembalowerke, die er zu 27 Suiten zusammenfasste. Die einzelnen Sätze dieser Suiten hat er mit Überschriften versehen, die den Charakter des Stückes andeuten sollen. Zudem komponierte er Motetten, Chansons, zwei Orgelmessen, zahlreiche Konzerte für Cembalo und andere Instrumente. Sein berühmtestes theoretisches Werk ist ?L'art de toucher le clavecin?.

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