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Frühlingsenzian

Frühlingsenzian

Frühlingsenzian (Gentiana verna)
Systematik
Klasse: Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledoneae)
Unterklasse: Asternähnliche (Asteridae)
Ordnung: Enzianartige (Gentianales)
Familie: Enziangewächse (Gentianaceae)
Gattung: Enzian (Gentiana)
Art: Frühlingsenzian (Gentiana verna)
Der Frühlingsenzian, auch Schusternagerl, Himmelsbläueli, Herrgottsliechtli, Tintabluoma oder Himmelsstengel genannt, ist eine der kleinsten Enzianarten. Er wächst auf trockenen, mageren Wiesen mit kalkhaltigem Untergrund und blüht, je nach Standort, von März bis Juni.

Table of contents
1 Pflanzenmerkmale
2 Verbreitung
3 Naturschutz
4 Aberglauben

Pflanzenmerkmale

Normalerweise ist die Pflanze nur wenige cm groß; nur unter besonders günstigen Umständen wächst sie bis auf 15 cm heran. Der kurze Stengel trägt ein bis drei Paare gegenständiger elliptischer oder lanzettförmiger Blätter. Die fünf tiefazurblauen, tellerförmig Kronblätter sind eirund, und zwischen ihnen sitzen zwei kleine spitze Anhängsel mit weissem Strich.

Verbreitung

Auf sonnigen Alpenwiesen ist der Frühlingsenzian eine recht weit verbreitete Pflanze. Auch in europäischen Mittelgebirgen, beispielsweise im Jura (Gebirge) und im Balkangebirge, sowie in Heidelandschaften und auf Magerwiesen in Bayern und Baden-Württemberg kommt er vor.

Naturschutz

Der Frühlingsenzian steht, wie alle anderen Enzianarten, in Deutschland unter Naturschutz.

Aberglauben

Rund um den schönen Enzian ranken sich eine Reihe von abergläubischen Vorstellungen. So trägt die Blume im Volksmund auch den Namen Brendelblume oder Wetter- oder Blitznagele und vielerorts war man überzeigt, dass wer diese Blume ins Haus trägt, damit verursache, dass der Blitz dort einschlüge. Andernorts war man davon überzeugt, dass jemand sterbe werde, wenn man eine der Pflanzen abpflücke.

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