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fokker d xxiii

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Fokker D.XXIII

Die Fokker D.XXIII wurde von Ingenieur Marius Beeling entworfen und stieß bei ihrem Erscheinen im Jahre 1939 auf reges Interesse im Ausland, was nicht zuletzt an der unkonventionellen Auslegung des Typs lag. Die beiden Motoren waren in einer Tandemaufhängung in der Rumpfmitte mit Zug- bzw. Druckschraube angeordnet, woraus auch das Doppelleitwerk resultierte. Aufgrund der Probleme, die der Pilot bei Verlassen des Flugzeuges durch den hinteren Propeller bekommen könnte, plante Beeling sogar, die D.XXIII mit einem Schleudersitz auszurüsten. Die Erprobungstests begannen am 30. Mai 1939 und schon bald war absehbar, das das verwendete Triebwerk Walter Sagitta I-SR zu schwach war, hinzu kamen noch Probleme bei der Kühlung des hinteren Antriebs. Fokker fasste darum eine Umrüstung auf Rolls Royce- oder Daimler Benz-Motoren ins Auge, nicht zuletzt auch wegen der zu erwartenden Aufträge aus dem Ausland. Als die Niederlande am 10. Mai 1940 von der deutschen Wehrmacht überfallen wurden, war das gleichzeitig das Ende dieses revolutionären Projekts.

Die D.XXIII war in Gemischtbauweise ausgeführt, der Rumpf bestand aus Metall, die in Tiefdeckerbauweise angeordneten Tragflügel waren aus Holz und mit dem Leitwerk durch zwei Träger verbunden; die beiden Leitwerksteile verband die lange Höhenflosse. Das Fahrwerk war vollständig einziehbar und der Flugzeugführer saß in einem geschlossenem Cockpit.

Technische Daten

''Siehe auch: Liste von Flugzeugtypen

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