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Flashmob

Flashmobs sind kurze, scheinbar spontane Menschenaufläufe auf öffentlichen und halböffentlichen Plätzen. Sie werden über Weblogs, Newsgroups und E-Mail-Kettenbriefe organisiert. Obwohl die Ursprungsidee explizit unpolitisch war, gab es jedoch mittlerweile auch schon Flash-Mobs mit politischem Hintergrund.

Einem Aufruf aus dem Internet folgend treffen sich die Teilnehmer an einem Ort, an dem sie weitere Instruktionen über den eigentlichen Aktionsort und Ablauf des Flashmobs bekommen. Typisch für Flashmobs sind die blitzartige Bildung des Mobs aus dem Nichts, das idente Handeln im Mob (z. B. applaudieren, telefonieren mit gleichen inhaltlichen Texten), und die schlagartige Auflösung nach wenigen Minuten.

Ausgehend von einer Aktion in New York im Juni 2003 schwappte die Flashmob-Welle auch schnell nach Europa über, wo es Ende Juli 2003 erste Aktionen in Zürich, Rom und Wien gab.

Anfang Herbst 2003 schien der Flashmob weltweit an Resonanz zu verlieren.

Ursprünglich wird "Flashmob" als "Flash Mob" geschrieben.

Siehe auch

  • Netzkultur

Weblinks

  • http://www.flash-mob.de
  • http://flashmob.twoday.net/stories/50769/
  • http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/15340/1.html
  • http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/zuerich/294680.html
  • http://www.zeit.de/2003/38/Flashmobs

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