FG-42

FG42 steht für das Fallschirmjägergewehr 42. Es wurde im 2. Weltkrieg von der deutschen Firma Rheinmetall entwickelt.

Nach den harten und verlustreichen Kämpfen auf Kreta im Juni 1941 (Operation Merkur) suchte die deutsche Luftwaffe eine neue Waffe für die Fallschirmjäger. Die Waffe sollte eine hohe Feuerrate haben und auch als Ersatz für das MG eingesetzt werden können. Erstmals wurde eine geradlinige Schulterstütze verwendet, dadurch ließ sich die Waffe besser kontrollieren. Diese damals neuartige Idee wird heute bei Sturmgewehren standardmäßig eingesetzt. Beim FG42 handelt es sich um einen Gasdrucklader. Es wurde zum ersten Mal im September 1943 eingesetzt. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges wurden nur 7.000 Stück gebaut.

Hersteller	Rheinmetall
Kaliber	7,92 x 57 mm
Gewicht	4,5 - 5 kg
Kastenmagazin	10 oder 20 Schuss
Mündungsgeschwindigkeit des Geschosseses	~750m/s
Schussmodi	Einzel- und Dauerfeuer
Feuerrate	600-800 Schuss/min