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feuchtnasenaffen

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Feuchtnasenaffen

Feuchtnasenaffen
Systematik
Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Unterklasse: Höhere Säugetiere (Eutheria)
Überordnung: Euarchontoglires
Ordnung: Primaten (Primates)
Unterordnung: Feuchtnasenaffen (Strepsirhini)
Familien
  • Lemuren (Lemuridae)
  • Katzenmakis (Cheirogaleidae)
  • Wieselmakis (Megaladapidae)
  • Indris (Indriidae)
  • Fingertiere (Daubentoniddae)
  • Loris (Loridae)
  • Galagos (Galagonidae)

Die Feuchtnasenaffen (Strepsirhini) sind eine Unterordnung der Primaten. Früher wurden die Tiere dieser Gruppe als Halbaffen bezeichnet, zu denen auch noch die Koboldmakis gerechnet wurden. Diese Bezeichnung gilt jedoch als veraltet.

Table of contents
1 Allgemeines
2 Verbreitung
3 Systematik

Allgemeines

Feuchtnasenaffen unterscheiden sich in einer Reihe von Merkmalen von der anderen Unterordnung, den Trockennasenaffen. Namensgebender Unterschied ist der Nasenspiegel (Rhinarium), der bei diesen Tieren wie bei den Katzen feucht ist, was sich auch im besser entwickelten Geruchssinn widerspiegelt. Weitere Unterschiede liegen im Daumen (der nur in einem schwächeren Ausmaß den anderen Fingern gegenübergestellt werden kann), einer vorhandenen Putzkralle an der zweiten Zehe und anderen anatomischen Merkmalen. Darüberhinaus kommen bei Feuchtnasenaffen eher Mehrlingsgeburten vor, während bei den Trockennasenaffen die Einzelgeburten überwiegen.

Verbreitung

Fünf der sieben Familien leben auf der Insel Madagaskar. Die beiden anderen kommen im mittleren und südlichen Afrika sowie in Süd- und Südostasien vor.

Systematik

Die madegassischen Familien werden in der Teilordnung Lemuriformes (Lemurenartige) zusammengefasst, wobei vier Familien (Lemuren, Katzenmakis, Wieselmakis und Indris) enger miteinander verwandt sind als die Fingertiere. Die beiden anderen Familien (Loris und Galagos) werden zur Teilordnung Lorisiformes (Loriartige) gezählt.

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