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felicia langer

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Felicia Langer

Felicia Langer (* 9. Dezember 1930 in Tarnow, Polen) ist Schriftstellerin und Anwältin.

Table of contents
1 Leben
2 Publikationen
3 Auszeichnungen
4 Weblinks

Leben

1939 floh sie mit ihren Eltern vor der deutschen Invasion in die Sowjetunion. 1949 heiratete sie in Polen Mieciu Langer. Kurz darauf wanderten sie nach Israel aus. 1959, als ihr Sohn Michael sechs Jahre alt war, begann Felicia Langer an der Hebräischen Universität in Jerusalem Rechtswissenschaften zu studieren. 1965 wurde sie als Anwältin zugelassen und begann sie für Frieden und Gerechtigkeit zu engagieren. Seit dem Sechstagekrieg 1967 begann sie, Palästinenser in den besetzten Gebieten zu verteidigen. Nach der dritten Intifada schloss sie ihre Anwaltskanzlei aus Protest gegen das zur Farce gewordene Justizsystem. Felicia Langer lebt heute in Tübingen.

Publikationen

  • "Laßt uns wie Menschen leben"
  • 1994 "Brücke der Träume. Eine Israelin geht nach Deutschland", 1994
  • 1995 "Wo Haß keine Grenzen kennt"
  • 1996 "Zorn und Hoffnung"
  • "Miecius später Bericht. Eine Jugend zwischen Getto und Theresienstadt", 1999
  • "Quo Vadis Israel? Die neue Intifada der Palästinenser", ISBN 3-88977-615-9
  • 2004 "Brandherd Nahost oder: Die geduldete Heuchelei", ISBN 3-88977-644-2

Auszeichnungen

  • 1990 Alternativer Nobelpreis
  • 1991 Bruno-Kreisky-Preis

Weblinks

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