Fürstentum Leiningen
Das Fürstentum Leiningen ist ein, im Zuge der Säkularisation, nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 entstandenes kurzlebiges Fürstentum im heutigen Baden-Württemberg. Die Fürsten von Leiningen erhielten als Entschädigung für ihre verlorenen linksrheinischen Besitzungen in der Pfalz ein aus ehemaligen kurmainzischen, kurpfälzischen und würzburgischen Gebietsteilen geschaffenes neues Territorium mit der Residenz in Amorbach. Das Fürstentum fiel 1806 zum größten Teil an Baden.
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