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Fédération Internationale de Football Association

Die FIFA ist der Weltfußballverband, 21. Mai 1904 in Paris gegründet. Die Abkürzung steht für Fédération Internationale de Football Association. Die FIFA ist in Zürich, Schweiz ansässig.

Table of contents
1 Organisation
2 Präsidenten der FIFA
3 Der Kongress
4 Der Exekutiv-Ausschuss
5 Die Ausschüsse
6 Die Kontinentalverbände
7 Die Nationalverbände
8 Die Verwaltung
9 Die Wettbewerbe
10 Aktuelles
11 Weblinks

Organisation

Die FIFA gliedert sich wie folgt:
  • Präsident
  • Kongress
  • Exekutiv-Ausschuss
  • Ausschüsse
  • Kontinentalverbände
  • Nationalverbände
  • Verwaltung
  • Rechtswesen und Disziplinarbereich

Präsidenten der FIFA

  1. Robert Guérin (Frankreich, 1904 - 1906)
  2. Daniel Burley Woolfall (England, 1906 - 1918)
  3. Jules Rimet (Frankreich, 1921 - 1954)
  4. Rodolphe William Seeldrayers (Belgien, 1954 - 1955)
  5. Arthur Drewry (England, 1955 - 1961)
  6. Sir Stanley Rous (England, 1961 - 1974)
  7. João Havelange (Brasilien, 1974 - 1998)
  8. Joseph S. Blatter (Schweiz, seit 1998)

Der Kongress

Der Kongress ist das höchste Entscheidungsorgan des internationalen Fußballverbands. Bis 1998 kam er alle zwei Jahre zusammen. Seit 1998 findet dieses Treffen der weltweiten Fußballfamilie jährlich statt. Dieser neue Zyklus erlaubt es dem Kongress, Entscheidungen über eine ständig wachsende Zahl von Themen zu treffen.

Der Kongress trifft Entscheidungen bezüglich der Statuten und der Methoden, mit denen sie eingesetzt und angewendet werden. Der Kongress segnet auch den jährlichen Bericht ab, entscheidet über die Aufnahme neuer Nationalverbände und hält Wahlen ab, vor allem die der FIFA Präsidentschaft. Im Geiste einer wahren Demokratie hat jeder Nationalverband eine Stimme, unabhängig von seiner Größe oder Leistungsstärke im Fußball.

Der Exekutiv-Ausschuss

Der Exekutiv-Ausschuss setzt sich zusammen aus
  1. dem Präsidenten (der den Vorsitz hat)
  2. sieben Vizepräsidenten
  3. 16 Mitgliedern
  4. einem Beobachter und
  5. dem Generalsekretär (der an allen Ausschusssitzungen von Amts wegen teilnimmt)

Die Ausschüsse

Es gibt 25 ständige Ausschüsse und zwei Gesetz gebenden Organe: den Disziplinar-Ausschuss und den Berufungs-Ausschuss.

Die Ausschüsse spielen eine wichtige Rolle, sie treffen Entscheidungen bezüglich der Organisation von Turnieren und der Entwicklung des Fussballs im Allgemeinen. Die von den Ausschüssen getroffenen Entscheidungen werden vom Exekutiv-Ausschuss ratifiziert.

Ausschüsse und juristische Institutionen:

  1. Berufungskommission
  2. Büro Goal
  3. Bureau FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 (TM)
  4. Disziplinarkommission
  5. Dopingkontroll-Ausschuss
  6. Dringlichkeitskomitee
  7. Exekutivkomitee
  8. Finanzkommission
  9. Fußballkommission
  10. Interne Audit-Kommission
  11. Kommission für Ethik und Fairplay
  12. Kommission für Futsal
  13. Kommission für Frauenfußball und die Frauenfußball-Wettbewerbe der FIFA
  14. Kommission für rechtliche Angelegenheiten
  15. Kommission für Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten
  16. Kommission für den Status von Spielern
  17. Kommission für Technik und Entwicklung
  18. Kommission der Verbände
  19. Marketing- und Fernsehausschuss
  20. Medienkommission
  21. Organisationskommission für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft (TM)
  22. Organisationskommission für die FIFA Klub-Weltmeisterschaft
  23. Organisationskommission für den FIFA Konföderationen-Pokal
  24. Organisationskommission für die FIFA Junioren-Weltmeisterschaft
  25. Organisationskommission für die FIFA U-17-Weltmeisterschaft
  26. Organisationskommission für die Olympischen Fußballturniere
  27. Sportmedizinische Kommission
  28. Strategiekommission
  29. Zentrum für medizinische Auswertung und Forschung der FIFA

Die Kontinentalverbände

  • AFC (Asien)
  • CAF (Afrika)
  • CONMEBOL (Südamerika)
  • CONCACAF (Nord- und Mittelamerika sowie Karibik)
  • OFC (Australien und Ozeanien)
  • UEFA (Europa)

Die Nationalverbände

In der FIFA haben sich bis heute 205 Nationalverbände zusammengeschlossenen. Allein zwischen 1975 und 2002 wurden 60 Verbände als Mitglieder aufgenommen.

Die Nationalverbände werden finanziell und logistisch über verschiedene Programme der FIFA unterstützt. Sie räumt ihnen eine Anzahl attraktiver Rechte und Privilegien ein. Allerdings ergeben sich aus der Mitgliedschaft auch Verpflichtungen. Als FIFA-Repräsentanten in ihrem Land müssen die Nationalverbände die Statuten, Ziele und Ideale der FIFA respektieren und den Sport dementsprechend promoten und managen.

Im Juni 2004 wurde der Nationalverband Kenias suspendiert.

Die Verwaltung

Das Generalsekretariat, das in Zürich/Schweiz rund 125 Mitglieder beschäftigt, ist für die Verwaltung der FIFA zuständig. An der Spitze steht der Generalsekretär, der dafür verantwortlich ist, dass die Entscheidungen des Exekutiv-Ausschusses umgesetzt werden.

Weitere Aufgabenbereiche des Generalsekretariats sind

  • die Finanzen,
  • die internationalen Beziehungen,
  • die Organisation des FIFA Weltpokals ? und
  • die Organisation weiterer FIFA Fußball-Wettbewerbe.

Das Generalsekretariat setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen, die sich mit folgenden Themen befassen:
  • Business
  • Entwicklung
  • Finanzen
  • Fußball-Verwaltung
  • Kommunikation
  • Personal
  • Services
  • Wettbewerbe

Die Wettbewerbe

Die FIFA organisiert u.a. folgende Wettbewerbe:
  • Fußballweltmeisterschaft
  • Konföderationen-Pokal
  • Olympisches Fußballturnier mit dem IOC
  • Fußball-Junioren-Weltmeisterschaft
  • Frauenfußballweltmeisterschaft

Aktuelles

Das Dringlichkeitskomitee der FIFA hat am 2. Juni 2004 den kenianischen Fußballverband (KFF - Kenya Football Federation) mit sofortiger Wirkung suspendiert. Als Grund für die Suspendierung gab die FIFA die staatliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten des kenianischen Verbandes an, die eine Verletzung der FIFA-Statuten darstellt.

Aufgrund der Suspension dürfen die kenianischen Nationalteams und Klubs bis auf weiteres keine internationalen Freundschafts- oder Pflichtspiele austragen. Das Verbot gilt auch für das Vorrundenspiel der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006, Kenia gegen Guinea am 5. Juni 2004. Ferner hat die FIFA alle Zahlungen im Rahmen des Programms "Finanzielle Unterstützung" eingestellt. Auch hat der KFF sein Stimmrecht bei Kongressen internationaler Fußballinstanzen verloren.

Am 7. Juli treffen sich Verantwortliche der FIFA mit Repräsentanten des kenianischen Verbands, um über die von der FIFA verhängte Suspendierung Kenias zu verhandeln. "Es ist unsere große Hoffnung, dass wir eine für alle Seiten zufrieden stellende Lösung finden", sagte FIFA-Präsident Joseph Blatter.

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