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durchbruchstal

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Durchbruchstal

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Der Doppeleintrag befindet sich unter: Durchbruch -- 23:20, 31. Jul 2004 (CEST)

Ein Durchbruchstal ist ein senkrecht zum Streichen der Gesteine verlaufendes Tal, das diese Barriere durchbrochen hat. Durchbruchstäler werden in folgende zwei Kategorien unterschieden:

  • Antezedentes Durchbruchstal
  • Epigenetisches Durchburchstal

Table of contents
1 Antezedentes Durchbruchstal
2 Epigenetisches Durchbruchstal

Antezedentes Durchbruchstal

Ein Fluss fließt über eine Ebene und schneidet sich ein. Die gesamte Ebene hebt sich aufgrund von tektonischer Hebung, jedoch ist dies an der Oberfläche nicht unmittelbar erkennbar, da die Erosion die Hebung aufhebt. Im Laufe der Zeit wird das entstehende Gebirge sichtbar und der Fluss fängt an sich in das Gebirge einzugraben.

Fazit

Das Fluss war vor der Hebung des Gebirges da und umfließt daher das Gebirge nicht. Die Tektonik machte ein solches Druchbruchstal erst möglich.

Beispiel

Das mittelrheinische Tal zwischen Bingen und Koblenz.

Epigenetisches Durchbruchstal

Ein Fluss fließt über eine Ebene und schneidet sich ein. Mit der Erosion des Oberfläche stößt der Fluss auf einen Härtling und anstatt ihn zu Umfliessen, fängt er an diesen erosiv anzugreifen.

Fazit

Das Gestein änderte sich nicht, der Fluss schnitt sich ein und erodierte den schon lange vorhandenen Gesteinsblock. Beim epigenetischen Durchbruchstal ist unmittelbar keine Tektonik als genetische Bedingung notwendig.

Beispiel

Die Stromschnellen des Rheins bei Laufenburg. Leider sind sie heute nicht mehr sichtbar, da sie für den Bau des Kraftwerkes im Jahre 1906 gesprengt und im Staubecken versenkt wurden. Auf alten Bildern sind die Laufen jedoch noch zu erkennen.

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