Dornier Do 31
Dornier Do 31 | ||
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Beschreibung | ||
Einsatzrolle | V/STOL Transportflugzeug | |
Besatzung | 2 - 2 Piloten | |
Erstflug | 10. Februar, 1967 | |
Hersteller | Dornier | |
Abmessungen | ||
Länge | 20.70 m | |
Spannweite | 18.06 m | |
Höhe | 8.53 m | |
Flügelfläche | 57 m² | |
Gewichte | ||
Leer | 13.868 kg | |
Max. Startmasse | 24.500 kg | VSTOL 21.000 kg |
Max. Landemasse | 21.800 kg | VSTOL 21.000 kg |
Beladung | 36 vollausgerüstete Soldaten | |
Triebwerke | ||
Marschtriebwerke | 2x Bristol-Siddeley Pegasus 5-2 | |
Leistung | 2x 7.035 kp | |
Hubtriebwerke | 8x Rolls-Royce RB 162-4D | |
Leistung | 8x 2.000 kp | |
Leistungen | ||
Höchstgeschwindigkeit | 750 km/h | M 0.67 |
Reichweite | 1.800 km | |
Gipfelhöhe | 10.700 m | |
Die Dornier Do 31 ist ein VSTOL-Transportflugzeug.
Im Februar 1962 bekam die Firma Dornier den Auftrag die Do 31 als Kampfzonentransporter für die Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland zu entwickeln. Gebaut wurden drei Prototypen (SG, E-1, E-3), fliegen sollten aber nur die E-1 und die E-3. Die SG (Schwebegestell) war nur für Versuche am Boden vorgesehen. Das Modell E-3 (D-9531) führte am 14. Juli 1967 ihren Erstflug durch und hob am 22. September 1967 zum ersten Senkrechtstart ab. Am 16. Dezember 1967 wurde der erste Übergang vom Senkrecht- zum Horizontalflug durchgeführt. 1969 wurde die E-3 von München nach Paris zum Aerosalon überführt, dabei wurden 5 neue Weltrekorde für senkrechtstartende Luftfahrzeuge aufgestellt. Am 5. Mai 1970 flog die Do 31 ein letztes mal vor Publikum auf der ILA in Hannover, obwohl das Projekt aber schon im Oktober 1969 gestoppt wurde.
Die E-3 kann heute in der Flugwerft Schleißheim des Deutschen Museums in Oberschleißheim noch besichtigt werden.