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dimer

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Dimer

Ein Dimer ist ein Molekül, das aus zwei Untereinheiten, den Monomeren, besteht. Im Bezug auf die Größe, das Molekulargewicht und die Komplexität ist das Dimer das einfachste "Vielmer". Das Dimer gehört zu den Oligomeren (Polymeren). Den Vorgang der Dimerbildung bezeichnet man als Dimerisation.

Table of contents
1 Homodimer/ Heterodimer
2 Verknüpfungsarten bei Dimeren
3 Beispiele
4 Weiterführende Informationen

Homodimer/ Heterodimer

Dimere werden unterteilt in Homo- und Heterodimere. In einem Homodimer sind die beiden Monomere identisch. Bei einem Heterodimer sind die beiden Monomere unterschiedlich (diese sind allerdings häufig sehr ähnlich).

Verknüpfungsarten bei Dimeren

Die Untereinheiten in Dimeren können unterschiedlich miteinander verbunden sein. Eine mögliche Einteilung ist die in kovalent, also über Atombindungen verknüpfte und nicht-kovalente Dimere.

Bei nicht-kovalenten Dimeren spielen Van-der-Waals-, Dipol-Dipol-, elektrostatische und hydrophobe Wechselwirkungen sowie Wasserstoffbrücken für den Zusammenhalt eine entscheidende Rolle.

Beispiele

  • Atome der 1. (Wasserstoff), 6. (Sauerstoff) und 7. Hauptgruppe des Periodensystems bilden kovalente Homodimere.
  • Komplexe der Übergangsmetalle schließen sich vereinzelt zu Dimeren zusammen. Meist findet die Verknüpfung über eine Mehrfachbindung statt.
  • Die häufigsten Dimere sind verschiedene Arten von Zuckern; z.B. ist Saccharose ein Dimer aus einem Glukose und Fructose Molekül.

Weiterführende Informationen

Oligomerisation, Polymerisation

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