Digitales Filter
Ein digitales Filter ist eine Schaltung bzw. eine Verarbeitungsmethode eines Computers, die ein digital codiertes Signal filtert - d.h. bestimmte Signalanteile selektiv unterdrückt.Solche Digitalfilter und ihre Filterfunktionen können in Hardware oder Software implementiert werden. Sie dienen entweder zur Formung von Signalen im gewünschten Sinn oder für die Frequenz- und Signalanalyse.
Im Gegensatz zu Analogfiltern (Schwinger, Dämpfer, Resonator, Induktivität (Spule), Kondensator, Operationsverstärker usw.) sind sie flexibler einsetzbar, haben keine Schwankungen im Filterverhalten und müssen nicht nachgeeicht werden. Sie sind jedoch oft langsamer, teurer und rechnerintensiv.
Wichtige Anwendung digitaler Filter liegen bei schwachen Signalen und in der Kommunikationstechnik.
Table of contents |
2 Vor- und Nachteile von Digitalfiltern 3 Zwei Klassen von digitalen Filtern 4 Siehe auch |
Vorteile:
FIR-Filter sind leicht zu erstellen und einfach in der Anwendung. Mit IIR-Filtern kann man steilere Filterflanken mit weniger Logik-Gattern erreichen, dies wird aber mit einem erhöhten Designaufwand erkauft.Implementierungen
Vor- und Nachteile von Digitalfiltern
Digitale Filter spielen eine grosse Rolle in der Kommunikationstechnik. Sie haben gegenüber analogen Filtern den wichtigen Vorzug, ihre technischen Daten jederzeit exakt einzuhalten.
Nachteile digitaler Filter:
Zwei Klassen von digitalen Filtern
FIR-Filter sind immer stabil und können nicht schwingen. Bei IIR-Filtern (es handelt sich hier um rückgekoppelte Systeme) ist das anders.