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die hesselbachs

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Die Hesselbachs

Die Hesselbachs waren eine hessische Hörfunk- und Fernsehfamiliefamilie, produziert vom Hessischen Rundfunk. Entwickelt wurden die "Hesselbachs" aus einer Kabarettsendung im Rundfunk vom Autor und Hauptdarsteller Wolf Schmidt (Karl Hesselbach, auch als "Babba" bekannt).

Table of contents
1 Die Hörspiele
2 Die Spielfilme
3 Die Fernsehserie
4 Darsteller der Fernsehserie
5 Chronologie der TV-Folgen
6 Literatur
7 Weblinks

Die Hörspiele

Am 17. September 1949 strahlte der Hessische Rundfunk das erste von 77 Hörspielen über die Familie Hesselbach aus. Die einzelnen Folgen dauerten zwischen 23 und 68 Minuten. Dank eifriger Mitschnitte von Hörern sind die Hörspiele zum großen Teil erhalten geblieben. Der Hessische Rundfunk sendet gelegentlich einige davon. Insgesamt wurden bis 1956 drei Staffeln produziert.

In der ersten Folge sprach noch Anny Hannawald die "Mamma" und Lia Wöhr die Anneliese. Ab der zweiten Folge übernahm Wöhr den Part der Mutter.

Die Spielfilme

In den Jahren 1954 bis 1956 wurden mit niedrigstem Budget - und zum Teil unter Verwendung des Privatvermögens von Wolf Schmidt - parallel zu den Hörspielen vier Hesselbach-Spielfilme gedreht:

  1. Die Familie Hesselbach (1954)
  2. Familie Hesselbach im Urlaub (1955)
  3. Das Horoskop der Familie Hesselbach (1955/56)
  4. Herr Hesselbach und die Firma (1956)

In den Filmen spielte Else Knott die Mamma Hesselbach. Produziert wurden die Filme von Lia Wöhr. Bis auf den zweiten Film, der regelmäßig im HessenFernsehen ausgestrahlt wird, gelten die Filme als verschollen.

Die Fernsehserie

1960 bis 1961 zeigte die ARD die Fernsehserie "Die Firma Hesselbach". Hier hatte auch die Frankfurter Volksschauspielerin Liesel Christ ihren ersten Auftritt als Mamma Hesselbach. Die Serie machte die südhessische Mundart in ganz Deutschland bekannt. Die niedrigste Sehbeteiligung der ersten Staffel lag bei 63, die höchste bei 94 Prozent. Allerdings gab es damals in Deutschland nur ein Fernsehprogramm.

Ab Ende 1961 ging unter dem Titel "Die Familie Hesselbach" die zweite Staffel auf Sendung. Die Sehbeteiligung lag diesmal zwischen 70 und 84 Prozent. Selbst der Sendestart des ZDF am 1. April 1963 konnte die Einschaltquoten kaum drücken. Zwei Folgen der Serie spielten im Ausland (in Cannes und in Tokyo).

Die letzte Staffel wurde 1966 bis 1967 ausgestrahlt. Hier machte sich die Konkurrenz durch das ZDF bemerkbar: Die Sehbeteiligung lag zwischen 29 und 67 Prozent. Die endgültig letzte Folge lief am 7. Juni 1967.

Die Erkennungsmelodie komponierte Willy Czernik.

Darsteller der Fernsehserie

Chronologie der TV-Folgen

  • 1. Das Dokument
  • 2. Das Techtelmechtel
  • 3. Der Kriminalfall
  • 4. Die Spezialisten
  • 5. Der große Kunde
  • 6. Sabotage
  • 7. Die Panne
  • 8. Der schwarze Freitag
  • 9. Das Gerücht vom Dienst
  • 10. Die Gehaltserhöhung
  • 11. Der Betriebsausflug
  • 12. Ein Minister kommt
  • 13. Ein gewisses Gewissen
  • 14. Der Anbau
  • 15. Mehr Frauen in die Politik
  • 16. Das Tüchelchen
  • 17. Der Familienbetrieb
  • 18. Das Sparschwein
  • 19. Modernisierung
  • 20. Das Gewitter
  • 21. Geheimsachen
  • 22. Das Dreckrädchen
  • 23. Der röhrende Hirsch
  • 24. Das Zimmer
  • 25. Simulanten
  • 26. Die Erbschaft
  • 27. Telefonitis
  • 28. Die Festaufführung
  • 29. Allergia Martialis
  • 30. Die Hochzeit
  • 31. Der Dieb
  • 32. Die Party
  • 33. Der Urlaub
  • 34. Jubiläum
  • 35. Fernmassage
  • 36. Der Wahrsager
  • 37. Der Kinderwagen
  • 38. Die Erpressung
  • 39. Die Rücksichten
  • 40. Die Ehemaligen
  • 41. Der Kongreß von Tokio
  • 42. Wertsachen
  • 43. Herr Hesselbach und der Film
  • 44. Herr Hesselbach und der Feind
  • 45. Herr Hesselbach und das Mündel
  • 46. Der Graf von Hesselbach
  • 47. Herr Hesselbach und die Kunst
  • 48. Herr Hesselbach und das Juwel
  • 49. Herr Hesselbach und der Windhund
  • 50. Herr Hesselbach und das Festival
  • 51. Herr Hesselbach und der Ball

Literatur

  • Harald Schäfer: Die Hesselbachs. Erinnerungen an eine erfolgreiche Familienserie aus den Anfangstagen des Fernsehens. Frankfurt/Main: Fischer. 1996. ISBN 3-89501-394-3

Weblinks

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