Inhalt
Der junge erfolgreiche Schriftsteller Johannes Pfeiffer beneidet seine Freunde um den Spaß, den sie in der Schule hatten, denn er war von einem Hauslehrer erzogen worden. Er beschließt, sich als Schüler zu verkleiden, um für ein paar Wochen eine "richtige" Schule zu besuchen. Dort spielt Pfeiffer (mit drei "f") seinen Lehrern Crey, genannt Schnauz, Bömmel und dem Direktor Knauer die verrücktesten Streiche. Seine Freundin Marion versucht ihn zur Vernunft zu bringen. Erst will er mit ihr zurückgehen, beschließt dann aber doch dort zu bleiben. Er verliebt sich in Eva, die Tochter des Direktors. Schließlich provoziert er seinen Hinauswurf und gibt sich den Lehrern und Schülern zu erkennen.
Verfilmungen
- So ein Flegel, 1934 - Regie: Robert Adolf Stemmle; mit Heinz Rühmann, Ellen Frank, Inge Konradi, Franz Klebusch, Jakob Tiedke, Annemarie Sörensen, Else Bötticher, Oskar Sima, Karl Platen, Rudolf Platte, Anita Mey, Rudolf Klicks u. a.
- Die Feuerzangenbowle, 1944 - Regie: Helmut Weiss; mit Heinz Rühmann, Hilde Sessak, Karin Himboldt, Erich Ponto, Paul Henckels , Hans Leibelt, Lutz Götz, Hans Richter, Clemens Hasse u. a.
Im Vorspann wird der Film als "ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass diese ihn nicht als solches erkennt." bezeichnet. Bei der Zensurbehörde stieß er auf Unverständnis. Es hieß, er sei "respektlos gegenüber Autoritäten". Aber Rühmann konnte die Aufführung des Film dennoch durchsetzen.
- Die Feuerzangenbowle, 1970 - Regie: Helmut Käutner; mit Walter Giller, Uschi Glas, Theo Lingen, Fritz Tillmann, Willy Reichert, Hans Richter, Rudolf Schündler, Helen Vita u. a.