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dezentrale energieerzeugung

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Dezentrale Energieerzeugung

Die dezentrale Energieerzeugung bezeichnet die Erzeugung (bzw. exakter die Wandlung) von Energie in räumlicher Nähe zum Verbraucher. Je nach Art der Wandlung kann die Energie in verschiedenen Formen zur Verfügung stehen:
  • als mechanische Energie
  • als thermische Energie (Wärme oder Kälte)
  • oder als elektrische Energie (elektrischer Strom).

Dezentrale Energieerzeugung hat den Vorteil, dass bei Wärmekraftmaschinen - die überwiegend Verwendung finden - mechanische und thermische Energie genutzt werden können (hoher Wirkungsgrad).

Bei zentralen Wärmekraftmaschinen (Atom-, Kohle-, Öl- und [Erd-]Gaskraftwerken) wird der Brennstoff in einem Bereich von ca. 30-40 % in Elektrizität verwandelt. Der Rest ist Abfall in Form von Abwärme und wird in die Luft oder in Flüsse abgeleitet, also nicht genutzt.

Bei der dezentralen Energieerzeugung kann die Abwärme zum Heizen von Häusern und Industrieanlagen benutzt werden. Die Ausnutzung der Energie (Wirkungsgrad) steigt hierbei bis auf etwa 80-90 %.

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