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desktop publishing

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Desktop Publishing

  

DTP ist die Abkürzung für Desktop-Publishing, was soviel wie elektronisches Publizieren von Dokumenten oder »Druckerei auf dem Schreibtisch« bedeutet.

DTP bedeutet die Herstellung eines Dokumentes am Computer mit Hilfe geeigneter Hard- und Software. Mindestkonfiguration eines DTP-Arbeitsplatzes ist ein Computer (z. B. IBM-PC oder Apple Macintosh) als Erfassungsgerät, (gegebenenfalls) ein Tisch-Scanner zur Reproduktion von Grafiken und Bildvorlagen, die entsprechende Software und evtl. ein Drucker zum Ausdrucken der Veröffentlichung.

Eingeführt wurde das DTP von den Firmen Adobe, Quark, Aldus, Apple und Linotype, die damit Gutenbergs Erfindung (Satz und Druck) zum ersten mal seit über 500 Jahren tiefgreifend revolutionierten.

Dabei steuerte Adobe die Seitenbeschreibungssprache PostScript, Aldus das erste DTP-Programm (PageMaker), Apple den ersten voll grafikorientierten Rechner (Macintosh) und einen PostScript-fähigen Laserdrucker (LaserWriter) bei. Linotype lieferte die ersten PostScript-Schriften und den ersten PostScript-fähigen Belichter.

Da das DTP in den Anfängen von vielen als Spielerei abgetan wurde und auch heute mit DTP häufig das Publizieren durch Laien bezeichnet wird, spricht man heute statt dessen gerne vom Electronic Publishing. Dieser Begriff sollte aber streng genommen nur für Publikationen in elektronischen Medien (z. B. Internet, CD-ROM) verwendet werden.

Seit einiger Zeit wird das DTP durch den Einsatz von sog. Redaktionssystemen revolutioniert. Immer häufiger setzen Verlage und Unternehmen solche Systeme zur Erstellung von Printmedien, Webinhalten oder technischer Dokumentation ein. Mit Hilfe der Redaktionssysteme läßt sich die DTP-Erstellung beliebig automatisieren.

Siehe auch: Typografie

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