Depersonalisation
Die Depersonalisation bezeichnet eine Störung im Erleben der eigenen Persönlichkeit, die als verändert und fremd empfunden wird.Die Depersonalisation kann nur Teilbereiche betreffen und dann Gedanken, Gefühle, Antriebe, Entscheidungen und Körperteile nicht mehr als die eigenen erscheinen lassen oder die ganze Persönlichkeit erfassen und bis zum Verlust der Identität (Psychologie) mit sich selbst führen.
Erscheinungen der Depersonalisation treten besonders bei Schizophrenie und Depressionen auf, können aber auch bei Enzephalitis, Hirntumoren, vorwiegend im epileptischen Dämmerzustand und von psychasthenischen Persönlichkeiten in Erschöpfungszuständen erfahren werden.
Sie gehen oft mit einer Entfremdung der Wahrnehmungswelt einher.