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deontologische ethik

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Deontologische Ethik

Eine deontologische Ethik (griech. to deon: das Erforderliche, das Sein-Sollende, die Pflicht) geht davon aus, dass "das Gute" etwas immer schon Feststehendes, etwas von menschlicher Erkenntnis und Einsicht unabhängig Vorgegebenes ist, so dass es darauf ankommt, das sittlich Gebotene zu erkennen.

Hierbei obliegt es dem vernunftbegabten Menschen, immer gemäß dem sittlich Gebotenen zu handeln, selbst wenn dies mit negativen Konsequenzen verbunden sein könnte. Die Notwendigkeit zur pragmatischen Überlegungen ist auch in im Sinne einer deontologischen Ethik gegeben, nämlich dann, wenn eruiert werden muss, ob eine einem Individuum sittlich gebotene Handlungsweise auch im Rahmen einer transpersonalen Perspektive zur Erlangung größeren Vollkommenheit dienlich sein kann.

Immanuel Kant gilt mit seinem Kategorischen Imperativ als einer der bekanntesten Vertreter einer deontologischen Ethik.

Siehe auch: Ethik, Kategorischer Imperativ

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