Dekonstruktivismus (Literatur)
Der Dekonstruktivismus (von lat. struere "bauen, entwerfen, errichten" bzw. lat. construere (desselbigengleichen); kombiniert mit dem Präfix de- "ent-, weg-") steht seit den 1960ern für Strömungen in der Literatur, aber auch in der Kunst, Text anti-hermeneutisch zu interpretierern. Es wird nicht mehr der Text und der Interpret befragt, sondern die Bedeutung des Textes selbst wird hinterfragt.Siehe auch: Jacques Derrida, Dekonstruktivismus (Architektur)