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debye

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Debye

Peter Debye - sein vollständiger Name lautet: Petrus Josephus Wilhelmus Debye - wurde am 24.März 1884 in Maastricht (Niederlande). Er war ein einer der vielseitigsten Forscher im Bereich der Physikalischen Chemie des 20.Jahrhunderts und erhielt 1936 den Nobelpreis "für seine Beiträge zu unserer Kenntnis der Molekularstrukturen durch seine Forschungen über Dipolmomente, über die Beugung von Röntgenstrahlen und an Elektronen in Gasen".

Table of contents
1 Lehrtätigkeit
2 Wissenschaftliche Leistungen
3 Weblinks

Lehrtätigkeit

Nach einem Studium der Elektrotechnik und der Theoretischen Physik in Aachen und München, wo er Assistent von Sommerfeld war. 1911 wurde er Professor in Zürich und lehrte danach in Utrecht, Göttigen, Leipzig, Berlin-Dahlem als Direktor Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik und nach Differenzen mit dem Nationalsozialistischen Regime über seine niederländische Staatsbürgerschaft ab 1939 in Ithaca, New York.

Wissenschaftliche Leistungen

Debye leistete vor allem Beiträge im Bereich Quantenpysik (Debye-Modell zum Verständnis der spezifischen Wärmekapazität von Materie nahe 0 Kelvin, Orbitalmodell), der Elektrochemie (Ionenaktivitäten, Debye-Radius), der Röntgenstrukturanalyse (Debye-Scherrer-Verfahren), zur Chemie elektrolytischer Lösungen (Debye-Hückel-Theorie)und der Mikrowellenspektroskopie von Flüssigkeiten (Debye-Funktion) In seinen späten Forscherjahren beschäftige er sich mit dem Verständnis von Polymermolekülen.

Nach Debye ist die Einheit des elektrischen Dipolmoments benannt.

Debye starb am 2.November 1966 in Ithaca, New York an den Folgen einer Herzerkrankung.

Weblinks

http://www.nobel.se/chemistry/laureates/1936/debye-bio.html

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