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Dassault Bréguet Rafale

Die Dassault Bréquet Rafale (übersetzt Windstoß oder Sturmböe) ist ein strahlgetriebenes Jagdflugzeug französischen Ursprungs.

Die Rafale ging aus dem ACX-Programm der französischen Streitkräfte hervor, das 1979 gestartet wurde. Das ACX-Programm entstand aus dem ACT-Programm der Armée de l'air (1976) und dem ACM-Programm der Aéronavale (1978). Ziel war die Entwicklung eines gemeinsamen Kampfflugzeuges für beide Teilstreitkräfte. Bereits 1982 begann Dassault mit der Konstruktion des Technologiedemonstrators, welcher später als Rafale A bezeichnet wurde. Erstflug war schließlich der 4. Juli 1986. Am 13. Februar 1987 wurde entschieden die Rafale zu einem voll tauglichen Kampfflugzeug weiterzuentwickeln. Der erste von 4 Serienprototypen hob schließlich am 19. Mai 1991 erstmals ab. Die Serienproduktion begann 1997 und die erste Serienmaschine flog am 24. November 1998. Am 4. Dezember 2000 stellte die Aéronavale schließlich als erstes den neuen Typen in Dienst, die Rafale M. Bis 2003 wurde die Flottille 12F als erster Rafale-Einsatzverband komplett ausgerüstet. Ende 2004 sollen dann auch die Auslieferungen an die Armée de l'air beginnen. Den gegenwärtigen Planungen zufolge sollen wohl 294 Maschinen produziert werden. Die Aéronavale erhält bis 2012 60 Maschinen der Versionen M (Marineeinsitzer) und N (Marinedoppelsitzer). Die Armée de l'air soll bis 2020 234 Rafale B (Doppelsitzer) und Rafale C (Einsitzer) erhalten. Die Rafale wird als Mehrzweckkampfflugzeug der Generation 4+ nahezu alle französischen Kampfflugzeuge von Marine und Luftwaffe ersetzen und somit zum neuen Standardkampfflugzeug der französischen Streitkräfte werden.

Siehe auch: Liste von Flugzeugtypen

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