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das doppelte lottchen

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Das doppelte Lottchen

Das doppelte Lottchen

Das doppelte Lottchen ist ein Roman von Erich Kästner, der 1949 in Deutschland erschien, aber schon in der Nazizeit als Filmtreatment für Shirley Temple entstand. Der Inhalt des Romans war für damalige Verhältnisse ziemlich radikal: Erich Kästner war der erste Autor der Nachkriegszeit, der sich an das Thema Scheidung in einem Kinderbuch wagte. Dies war auch der Grund, weswegen das Buch heftig diskutiert wurde. Das doppelte Lottchen wurde auch in der Verfilmung ein großer Erfolg und erhielt als erster Film auch den Bundesfilmpreis.

Aus dem Kanon der Kinderbücher von Erich Kästner fällt dieses Werk aufgrund der für ihn ungewöhnlichen Figuren: Es kommt nicht nur eine moderne, zeitgemäße Mutterfigur vor, die alleinerziehend und berufstätig ist, sondern die Rolle des kindlichen Vorbildes ist nicht von einem Jungen besetzt, was sonst bei Erich Kästner üblich ist. Lotte, einer der Zwillinge, zeigt die Tugenden, die üblicherweise Kästners "Musterknaben" aufweisen: Mut, Ehrlichkeit und Wohltätigkeit.

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