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Dänische Südsee

Die Dänische Südsee (seemännisch; auf dänisch: dansk Sydhav = dänisches Südmeer) ist die Bezeichnung für den dänischen Teil der Ostsee (meist: das Segelrevier) südlich des Kleinen und Großen Belt rund um die dort befindlichen kleinen und größeren dänischen Inseln.

Der Begriff wird meist "seeseitig" verwendet. "Landseitig" bezeichnet man diese Region auch als dänische Inselwelt. Vielleicht ist er metaphorischen Ursprungs, aus der Vorstellung der Segler, dass man, wenn man hier segelt, keine exotischeren Gewässer ("in der Südsee", also dem Pazifik) mehr braucht. In jedem Fall ist es aber als dansk Sydhav ein fester Begriff und wird auch unter deutschen Seglern völlig normal verwendet, also nicht um Landratten gegenüber zu scherzen.

In der dänischen Südsee befinden sich neben den beiden größten Inseln Seeland und Fünen auch Alsen, Langeland, Ærø, Lolland, Falster, Møn und viele weitere kleine Inseln.

Angrenzende deutsche Segelreviere sind (von Nord nach Süd nach Ost) die Flensburger Förde, die Schlei die die Kieler Bucht (mit der Eckernförder Bucht und der Kieler Förde), der Fehmarnbelt und die Mecklenburger Bucht (mit der Lübecker Bucht).

Siehe auch: Brötchentütennavigation

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