Kategorie

A B C D E
F G H I J
K L M N O
P Q R S T
U V W X Y
Z 0      

coupe jules rimet

ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm
cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz

Coupe Jules Rimet

Der Coupe Jules Rimet (Jules-Rimet-Pokal) war die Gewinntrophäe der Fußball-Weltmeisterschaften von 1930 bis 1970. Sie wurde nach dem ehemaligen FIFA-Präsidenten Jules Rimet benannt.

Table of contents
1 Aussehen
2 Gewinner
3 Aufbewahrungsorte
4 Nachfolger

Aussehen

Der Jules-Rimet-Pokal ist eine flaschengroße Goldstatue. Sie ist 35 cm groß und wiegt 4.97 kg. Entworfen wurde die Statue von Abel Lafleur. Wie viele früherer Pokale wurde sie in Form einer Frau ausgeführt. Diese Frau sollte die griechische Siegesgöttin Nike darstellen. Sie besitzt nach oben gestreckte Arme mit Flügel. Unter der Statue findet sich Platz für die Namen der Gewinner.

Gewinner

Zu Beginn der Fußballweltmeisterschaft 1930 wurde bekannt gegeben, dass die Mannschaft, die den Pokal dreimal gewinnt, ihn behalten darf. 1970 gewann Brasilien die Trophäe zum dritten Mal.

Aufbewahrungsorte

Der letzte Gewinner durfte, so die Regel, den Pokal bis zur nächsten Weltmeisterschaft aufbewahren. Während des Zweiten Weltkrieges bewahrte der FIFA-Vizepräsident ihn unter seinem Bett in einer Pappschachtel in Italien auf. Kurz vor der Fußballweltmeisterschaft 1966 in England wurde der Pokal gestohlen. Ein Hund fand ihn in einem Vorgarten. In Brasilien, wo der Pokal 1970 seinen dauerhaften Platz gefunden hatte, wurde die Trophäe 1983 in Rio de Janeiro wieder gestohlen. Der Pokal wurde von den Dieben eingeschmolzen und Brasilien bekam eine Kopie.

Nachfolger

Nachfolger des Jules-Rimet-Pokals ist der FIFA World Cup. Er wird seit 1974 verliehen und im Gegensatz zu dem vorherigen Pokal bis 2038 nicht dauerhaft vergeben, sondern wird dem Gewinner für 4 Jahre ausgeliehen und anschliessend ein Replikat übergeben. Nach 2038 reicht der Platz für den Eintrag der Gewinner auf dem Sockel nicht mehr aus.

siehe auch: Liste der Sportpokale, Deutsche Meisterschale

Impressum

Datenschutzerklärung