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Containerterminal

Die Containerterminals in den Seehäfen haben im Rahmen der nationalen und internationalen Transportkette besondere Aufgaben zu übernehmen. Sie sind Knotenpunkte aller aus dem Lande kommenden Transportwege und müssen außerdem den Umschlag zwischen Seeschiffen und Feederschiffen (Zubringer) vornehmen. Dazu kommen Aufgaben wie das Zusammenfassen von Ladungen in Containern und das Lagern / Verteilen von Containern.

Mit der Durchsetzbarkeit des Containers wurde klar, dass sowohl Schiffe als auch die Häfen auf den Containerumschlag und Transport umgestellt werden müssen. Aus dem Beispiel des Hamburger Hafens wird sichtbar, wie rapide sich diese Entwicklung vollzogen hat.

Mitte 1968 wurde das erste amerikanische Vollcontainerschiff in Hamburg abgefertigt. Im gleichen Jahr entstand im Ostteil Waltershof ein Terminal für den Containerumschlag mit zunächst vier Liegeplätzen. 1969 wurde bereits 60.805 TEU umgeschlagen, das machte gerade einen Anteil am Stück- und Sackgutverkehr von 3,2% aus.

Seit 1969 ist die Stückzahl in Hamburg abgefertigter Container von Jahr zu Jahr sehr stark angestiegen. 1994 wurden insgesamt 2.725.718 TEU umgeschlagen. Inzwischen beträgt der Anteil von Containern am Stückgut in Hamburg und anderen großen europäischen Seehäfen durchschnittlich 79,9%.

Nach 35 Jahren dominiert der Containerumschlag den konventionellen Umschlag von Stückgütern, und es wird allgemein damit gerechnet, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt.

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