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commodore maus

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Commodore-Maus

Von Commodore wurden zwei Modelle von Mäusen für den C64 und C128 angeboten:
  1. das Modell 1350: Hierbei handelt es sich um eine so genannte Joystickmaus, d. h. die Mausbewegungen werden in die Signale eines digitalen Joysticks umgewandelt. Damit sind zwar nur einfache horizontale, vertikale und 45°-diagonale Bewegungen möglich, und das Programm kann auch nicht erkennen wie schnell die Maus bewegt wird, aber dafür kann die Maus auch mit Programmen eingesetzt werden, die nur auf Joystick-Steuerung ausgelegt sind.
  2. das Modell 1351: Diese Maus verfügt ebenso wie ihre Vorgängerin über den Joystick-Modus. Darüber hinaus beherrscht sie aber auch den Proportionalmodus, in dem alle Vorteile einer Maus verfügbar sind (u. a. zwei Maustasten und Erkennung der Bewegungsgeschwindigkeit). Die Datenübertragung erfolgt hierbei über die zwei ansonsten kaum verwendeten A/D-Wandler des Soundchips SID. Ab 1986 legte Commodore zur 1351 eine Diskette mit Programmen rund um die Maus dazu. Allerdings ist dieser Modus nur unter relativ wenigen Programmen (v. a. GEOS) von Nutzen.

Trotz des gleich aussehenden Steckers kann eine Commodore-Maus nicht am seriellen Anschluss eines PCs betrieben werden, die höheren Spannungen am PC-Anschluss würden sie sogar wahrscheinlich zerstören. Auch mit den Commodore Amiga-Rechnern ist dieser Maustyp nicht kompatibel.

Siehe auch: Commodore Produktübersicht

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