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chronik der luftfahrtkatastrophen ab 2001

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Chronik der Luftfahrtkatastrophen ab 2001

  • 18. Mai 2004 - Urumqi autonome Region Xinjiang Uygur, China, eine aserbaidschanische Ilyushin 76 stürzt kurz nach dem Start ab. 7 Tote

  • 14. Mai 2004 - Ein Passagierflugzeug vom Typ Embraer Brasilia M 120 der regionalen brasilianischen Fluggesellschaft Rico Linhas Aereas stürzte ca. 16 km kurz vor der Landung in Manaus in ein schwer zugängliches Regenwaldgebiet am Amazonas. Alle 30 Passagiere und die 3 Besatzungsmitglieder starben, darunter eine Bundesrichterin.

  • 4. März 2004 - Baku, Aserbaidschan, eine Ilyushin Il-76 stürzt beim Start ab. 3 Tote

  • 10. Februar 2004 - Ein Passagierflugzeug der iranischen Fluggesellschaft Kish Air vom Typ Fokker 50 stürzte auf dem Flug von der iranischen Insel Kisch im Persischen Golf nach Schardschah (Vereinigte Arabische Emirate drei Kilometer vor dem Zielflughafen ab. Mindestens 43 der 46 Passagiere und Besatzungsmitglieder starben.

  • 13. Januar 2004 - Ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Uzbekistan Airways vom Typ Jakowlew Jak-40 stürzte beim Anflug auf den Flughafen Taschkent/Usbekistan ab. Es kamen alle 36 Menschen an Bord (32 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder) ums Leben. Ursache war schlechtes Wetter, das die Sicht zeitweise auf 200-350 Meter beschränkte. Die Maschine war auf einem Inlandsflug vom Termes im Süden des Landes nach Taschkent.

  • 3. Januar 2004 - Eine ägyptische Passagiermaschine der Fluggesellschaft Flash Airlines vom Typ Boeing 737 stürzte mit 148 Menschen an Bord in das Rote Meer. Absturzursache ist wahrscheinlich ein Problem während der Startphase. Fast alle Opfer waren französische Urlauber auf dem Weg von Sharm el Sheikh nach Paris in Frankreich.

  • 7. Juli 2003 - Port Sudan, Sudan. Absturz einer Boeing 737 der Sudan Airways kurz nach dem Start, etwa 5 km nach der Rollbahn. 116 Personen starben, ein Kind soll angeblich überlebt haben.

  • 6. März 2003 - Tamanrasset, Algerien. Eine Boeing 737 der Air Algerie verfehlt die Landebahn und stürzt ab. Alle 103 Menschen an Bord starben.

  • 17. Januar 2003 - Spanien. Absturz einer Fokker F-50, aus Málaga kommend, nach Verfehlung der Landebahn. 19 Menschen starben, 9 konnten gerettet werden.

  • 9. Januar 2003 - Cerro Coloque, Peru. Absturz einer Fokker F-28. Alle 46 Menschen an Bord starben.

  • 8. Januar 2003 - Diyarbakir, Türkei. Aus Istanbul kommend stürzte eine Verkehrsmaschine beim Landeanflug ab. 75 Menschen starben, 5 konnten gerettet werden.

  • 8. Januar 2003 - Charlotte, North Carolina, USA. Ein Pilot verliert die Kontrolle über sein Flugzeug und kommt erst ca. 700 Meter von der Rollbahn zum stehen. Die Maschine fängt Feuer. Alle 21 Menschen an Bord starben.

  • 23. Dezember 2002 - Isfahan, Iran. Eine neue ukrainische Antonov-140 der Aeromist Khakiv stürzte während des Landeanflugs bei schlechtem Wetter und dichtem Nebel ab. Alle 46 Menschen an Bord starben.

  • 11. November 2002 - Manila, Philippinen. Eine Fokker F-27 stürzte kurz nach dem Start in die Manila Bay und sank etwa 20 Meter tief. 19 Menschen starben, 15 konnten gerettet werden.

  • 6. November 2002 - Niederanven, Luxemburg. Eine Fokker F-50 der LuxAir, auf dem planmäßigen Flug von Berlin, Deutschland, nach Luxemburg, stürzte etwa 5 km vor Erreichen des Ziels ab. 20 der 22 Menschen an Bord starben. Nur der Pilot und ein Passagier überlebten.

  • 30. August 2002 - Rio Branco, Brasilien. Eine Verkehrmaschine stürzte etwa 1,5 km vor dem Erreichen der Landebahn wegen schlechter Wetterbedingungen ab. 23 Menschen starben, 8 konnten gerettet werden.

  • 29. August 2002 - Ayan, Russland. Eine Antonov-28 der Vostok Aviakompania, aus Khabarovsk kommend, stürzte beim Landeanflug ab. Alle 16 Menschen an Bord starben.

  • 4. Juli 2002 - Bangui, Zentralafrikanische Republik. Eine Boeing 707 der New Gomair, kombiniert als Fracht- und Passagierflugzeug unterwegs, auf dem Weg nach Brazzaville, Kongo. Bereits kurz nach dem Start berichtete der Pilot von technischen Schwierigkeiten. 4 km vor erreichen der Rollbahn stürzte die Maschine ab. 23 der 25 Menschen an Bord starben.

  • 1. Juli 2002 - Ein russisches Passagierflugzeug vom Typ Tupolew Tu-154 und eine Frachtmaschine der DHL vom Typ Boeing 757 stießen in 11.000 m Höhe über dem Bodensee bei Überlingen zusammen und stürzten ab. Es gab 71 Tote. Als Ursache wurde ein Fehler der zuständigen schweizerischen Luftüberwachung Skyguide angegeben. Es war das schwerste Flugzeugunglück über Deutschland in neuerer Zeit.

  • 7. Mai 2002 - Tunis, Tunesien. Eine Boeing 737 der Egypt Air, auf dem planmäßigen Flug von Kairo nach Tunis, prallte etwa 6 km vor dem Flughafen gegen einen Berg. 15 Menschen starben, mehr als 30 wurden gerettet.

  • 7. Mai 2002 - Dalian, Liaoning, China. Eine MD-82 der China Northern Airlines stürzte kurz vor der Küste ins Meer. Alle 112 Menschen an Bord starben.

  • 4. Mai 2002 - Kano, Nigeria. Eine Verkehrsmaschine stürzte Augenblicke nach dem Start in bewohntes Gebiet. 74 der 76 sich an Bord befindlichen Personen starben.

  • 15. April 2002 - Pusan, Süd-Korea. Eine Boeing 767 der Air China, aus Peking kommend, stürzte beim letzten Landeanflugversuch in ein Waldgebiet. 128 Menschen starben, 39 konnten gerettet werden.

  • 28. Januar 2002 - Nähe Tulcan, Kolumbien. Eine Boeing 727 Militärmaschine stürzte etwa 30 km vor ihrem Bestimmungsort ins Gebirge. Alle 92 Menschen an Bord starben.

  • 2. Dezember 2001 - Khabarovsk, Russland. Eine Ilyushin-76, eine Frachtmaschine des Militärs, auf dem Flug von Moskau nach Anadyr, fing über dem Beringmeer Feuer und stürzte ab. Alle 18 Menschen an Bord starben.

  • 24. November 2001 - Zürich, Schweiz. Eine Passagiermaschine auf dem Weg nach Berlin, Deutschland, stürzte etwa 5 km nach dem Start ab. 24 der 33 Menschen an Bord starben, 5 mussten mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht werden.

  • 19. November 2001 - Kalyazin, Russland. Eine Ilyushin-18, auf dem planmäßigen Flug von Sibirien nach Moskau, stürzte etwa 250 km nordöstlich vor Moskau ab. Alle 27 Menschen an Bord starben.

  • 12. November 2001 - New York, USA. Ein Airbus A300 der American Airlines, auf dem planmäßigen Flug nach Santa Domingo, Dominikanische Republik, stürzte weniger als 3 Minuten nach dem Start vom John F. Kennedy Airport in bewohntes Gebiet. Alle 260 Personen an Bord sowie 6 Anwohner starben.

  • 8. Oktober 2001 - Mailand, Italien. Eine MD-87, auf dem Weg nach Kopenhagen, Dänemark, kollidierte während des Starts mit einer deutschen Cessna, wellche irrtülich im starken Nebel die falsche Rollbahn benutzte. Die Maschinen gerieten sofort im Flammen. Alle 118 Personen an Bord starben, ebenso 4 Mitarbeiter des Bodenpersonals.

  • 4. Oktober 2001 - Ukraine. Eine Tupolev TU-154 der Sibir Air, auf dem planmäßigen Flug von Israel in die Ukraine, wurde während einer Militärübung auf dem Schwarzen Meer versehentlich durch eine Boden-Luft-Rakete abgeschossen. Alle 78 Menschen an Bord starben.

  • 11. September 2001 - Am Morgen des 11. Septembers 2001 wurde ein terroristischer Angriff gleichzeitig in New York City, Washington, D.C und in der Nähe von Pittsburgh verübt. Vier Passagierjets wurden gekapert, davon zwei in die Türme des World Trade Centers (WTC) und eines in das Pentagon gesteuert. Das vierte Flugzeug stürzte ab, bevor es sein Ziel erreichte.

  • 3. Juli 2001 - Irkutsk, Russland. Eine Tupolev TU-154 der Vladivostok Avia stürzte beim 3. Landeanflugversuch ab. Alle 145 Menschen an Bord starben.

  • 29. März 2001 - Aspen, Colorado, USA. Absturz einer Verkehrsmaschine von Los Angeles kommend. Alle 18 Menschen an Bord starben.

  • 4. März 2001 - Nähe Unadilla, Georgia, USA. Eine Militärmaschine, auf dem Weg von Florida nach Virginia, stürzte brennend ab. Alle 21 Soldaten und die 3 Personen der Crew starben.

  • 1. Februar 2001 - Angolanische Rebellen schossen über Luena, Angola, eine angolanische Militärmaschine vom Typ Antonov AN-26 ab. Alle 22 Insassen kamen ums Leben.

Literatur

  • Stanley Stuart: Emergency, 1999, ISBN 3-92420-818-2
  • Mike Sharpe: Die größten Flugzeugkatastrophen, Bindlach 1998, ISBN 3-81121-670-8
  • Andrew Brookes: Katastrophen am Himmel, 1994, ISBN 3-76375-930-1
  • Helmut Kreuzer: Absturz, 2002, ISBN 3-98059-343-6
  • Karcev Chazanovskij: Warum irrten die Experten?, Berlin 1990, ISBN 3-34100-545-5
  • Michel Brun: Incident at Sachalin, Four Walls Eight Windows, New York 1995, ISBN 1-56858-054-1

Weblinks

  • Flugkatastrophen in der zivilen Luftfahrt
  • Katastrophen der Raumfahrt, Katastrophen der Seefahrt, Katastrophen im Schienenverkehr, Katastrophen der Binnenschifffahrt

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