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Christian Pfeiffer

Prof. Dr. Christian Pfeiffer (* 20. Februar 1944 in Frankfurt (Oder)) ist ein deutscher Kriminologie, ehemaliger Justizminister des Landes Niedersachsen und Direktor des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsens (KFN).

Christian Pfeiffer studierte von 1965 bis 1971 Rechtswissenschaften und Sozialpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie an der London School of Economics and Sciences (LSE).

Er promovierte 1984 mit dem Thema "Kriminalprävention im Jugendgerichtsverfahren". Von 1985 war er stellvertretender Direktor, ab 1988 Direktor des KFN. Im Jahr 1985 wurde er zudem auf eine Professur für Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzugsrecht an der Universität Hannover berufen.

Von 1985 bis 1997 war Christian Pfeiffer Vorsitzender der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfe.

Von Dezember 2000 bis zum Februar 2003 war Pfeiffer, der seit 1969 SPD-Mitglied ist, Justizminister des Landes Niedersachsen. Er löste Wolf Weber (SPD) ab. Mit dem Regierungswechsel wurde Christian Pfeiffer durch Elisabeth Heister-Neumann (CDU) abgelöst.

Pfeiffer engagierte sich bereits frühzeitig für den Täter-Opfer-Ausgleich als außergerichtliche Streitbeilegung. Weitere Forschungsschwerpunkte waren Viktimisierungserfahrungen, soziale Kontrolltheorien und Medienverwahrlosung.

Christian Pfeiffer gilt als umstritten. Während er seine Ansichten medial präsentieren kann, fehlt es nach Ansicht seiner Kritiker oftmals am wissenschaftlichen Gehalt und am Fundament.

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