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Cesare Borgia

 

Cesare Borgia
Cesare Borgia (* 13. September 1475 in Rom, ? 12. März 1507 bei Viana),war ein italienischer Renaissanceherrscher.

Er war Sohn von Rodrigo Borgia, dem späteren Papst Alexander VI, und Bruder von Lucretia Borgia. Wurde mit sechzehn Jahren spanischer Bischof, mit siebzehn Erzbischof und mit achtzehn Kardinal. Sein Vater Papst Alexander VI. ließ ihn schließlich von seinen geistlichen Ämtern befreien, so dass er sich ganz den Eroberungen des Kirchenstaates widmen konnte.

Mit einem kleinen Söldnerheer vertrieb Cesare Borgia in kurzer Zeit die Lehnsherren des Kirschenstaates und erreichte so rasch beträchtliche Macht. Er ist berühmtberüchtigt dafür weder Stahl noch Gift verschmäht zu haben um Gegner aus dem Weg zu räumen. Cesare Borgia diente als Vorbild für Niccolò Machiavelli's "Der Fürst".

Obwohl Cesare Borgia sowohl ein sehr fähiger Staatsmann als auch General war, gelang es im nicht seine Herrschaft vor dem Tode seines Vaters und Schirmherren Papst Alexander VI. im Jahre 1503 zu sichern. Nach dem Tod Alexanders gelang es seinen Gegnern unter Papst Julius II Cesare Borgia gefangen zu nehmen. Verbannt nach Spanien im Jahre 1504 gelang ihm zwei Jahre später die Flucht aus dem spanischen Gefängnis. Er verbündete sich mit seinem Schwager, König Jean d'Albert von Navarre. Als Soldat im Dienste Navarres fiel er während der Belagerung von Viana 1507.

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