Bundeszentralregistergesetz
Das deutsche Gesetz über das Zentralregister und das Erziehungsregister kurz "Bundeszentralregistergesetz" (BGBl I S. 243) trat am 18. März 1971 in Kraft. Generell wird das Gesetz "BZRG" abgekürzt.
Basisdaten | |
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Kurztitel: | Bundeszentralregistergesetz |
Voller Titel: | Gesetz über das Zentralregister und das Erziehungsregister |
Typ: | Bundesgesetz |
Rechtsmaterie: | Strafrecht |
Gültigkeitsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Abkürzung: | BZRG |
FNA: | 312-7 |
Verkündungstag: | 18. März 1971 (BGBl. I 1971, S. 243) |
Aktuelle Fassung: | 23. Juli 2004 (BGBl. I 2004, S. 1838) |
Es regelt somit die gesetzlichen Vorschriften zur Führung des Bundeszentralregisters sowie des Erziehungsregisters und beschreibt die Auskunftsverfahren über den Inhalt (z.B. Führungszeugnis).
Das Bundeszentralregistergesetz ist ein Spezialgesetz zum Bundesdatenschutzgesetz, sodass dessen Regelungen nur subsidiär gelten. Dennoch musste das BZRG nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts mit dem Volkszählungs-Urteil überarbeitet werden, da erhebliche Anforderungen an die Datenverarbeitung gestellt wurden.