Bundestagswahl 1980
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2 Ergebnis 3 Konsequenz |
Bei der Bundestagswahl am 5. Oktober 1980 wurde die sozialliberale Koalition unter Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) bestätigt.
Sein Herausforderer war der Ministerpräsident des Freistaates Bayern und CSU-Vorsitzende Franz-Josef Strauß.
Strauß hatte sich 1979 bei der unionsinternen Kandidatenaufstellung gegen den CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl durchsetzen können.
Der Wahlentscheidung vorausgegangen war ein ausgesprochen emotionsgeladener Wahlkampf, der sich sehr schnell auf die Auseinandersetzung Schmidt-Strauß konzentrierte.
Für die Koalition wirkte sich das negative Image des Unionskandidaten positiv aus, wobei hiervon insbesondere die FDP profitierte, während die SPD eher stagnierte.
Erstmals kandidierten die Grünen auf Bundesebene, blieben aber bei mäßigen
1,5 % stecken, obwohl sie zuvor bereits den Sprung in einige Landtage geschafft hatten.
Im Einzelnen:
Helmut Schmidt wurde daraufhin als Bundeskanzler wiedergewählt, Strauß blieb Ministerpräsident des Freistaates Bayern.
Nach dieser recht deutlichen Niederlage hatte sich Helmut Kohl innerhalb der Unionsparteien endgültig gegen Strauß durchgesetzt.
Hintergrund
Ergebnis
Konsequenz
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