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bund fa r geistesfreiheit

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Bund für Geistesfreiheit

Der Bund für Geistesfreiheit (bfg) ist eine Interessenvertretung der konfessionsfreien Bürger im Freistaat Bayern, die rund 30% der Bevölkerung ausmachen, also Menschen, die keiner Kirche oder Sekte angehören. Insbesondere vertritt er Menschen mit freigeistiger, agnostischer, humanistischer oder atheistischer Weltanschauung.

Der Bund für Geistesfreiheit ist nach eigener Aussage "dogmenfrei, humanistisch, demokratisch und überparteilich". Er gehört der Internationalen Humanistischen und Ethischen Union (IHEU) an, die eine beratende Stimme in der UNO, der UNESCO und im Europarat hat.

Der bfg steht für die Grundwerte Selbstbestimmung, Toleranz, Vernunft und Humanität als Mitmenschlichkeit. Er orientiert sich an den Grundsätzen der Aufklärung und des Humanismus. Er fordert deshalb eine echte Trennung von Staat und Kirche. Ein wichtiges Anliegen des bfg ist, die Privilegien der Kirchen abzubauen, die "in keinem anderen Land der Welt so stark von der öffentlichen Hand subventioniert werden wie in Deutschland - auch mit Steuergeldern von Konfessionsfreien". Statt dessen sollen sich religiöse und weltanschauliche Vereinigungen allein aus den Beiträgen und Spenden ihrer Mitglieder finanzieren, wie z.B. in den USA.

Der bfg hat Mitgliedsorganisationen in Augsburg, Fürth, Kulmbach/Bayreuth, München, Regensburg und Schweinfurt. In Nürnberg ist er durch den Humanistischen Verband Nürnberg repräsentiert. Viermal im Jahr erscheint die "Freigeistige Rundschau", eine Publikation des bfg. Mitgliedsbeiträge und Spenden an den bfg sind steuerlich absetzbar.

Weblinks

  • Humanistischer Verband Deutschlands

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