Brazil
Brazil ist ein dystopischer Spielfilm.
Table of contents |
2 Handlung des Films 3 Hintergründe 4 Weblink |
Sam Lowry ist ein kleiner Angestellter des allmächtigen "Ministeriums für Informationswiederbeschaffung" in einer düsteren, bürokratisierten Welt.
Einzige Fluchtmöglichkeit aus dieser Dystopie bieten seine Träume.
Er stolpert in ein Komplott aus Terrorismus, Bürokratie und Technologie an dessen Ende auch sein Leben endet.
Terry Gilliam, der Regisseur des Films, äußert sich zu dem Film in einem Interview (Ausschnitte aus einem Interview während der South Bank Show, gefilmt am 29.06.1991):
Brazil ist eine sehr düstere Utopie.
Dem Produzenten Sid Steinberg war das hoffnungslose Ende des Films auch zu düster und er wollte eine Version mit einem Happy End herausbringen.
Der Streit zwischen dem Regisseur Gilliam und dem Produzenten Steinberg eskalierte in einer ganzseitigen Anzeige im Branchenblatt Varitiy, in dem Gilliam mit den Worten
Brazil exitiert als Resultat der Streitigkeiten in 3 verschiedenen Längen:
Die "normale" Fassung mit 134 Minuten, einen 142 Minuten langen Director's Cut und eine nur in amerikanischen Kinos gezeigte sogenannte "Love Conquer's All"-Version, die nach der "Bearbeitung" durch den Filmverleih nur noch 94 Minuten zählt. Herausgeschnitten wurden unzählige Szenen, die dem Verleih zu negativ erschienen, sowie der Schluss, der das "Happy End" ja nur als Traum-Flucht des gefolterten Sam Lowry enthüllt.Daten
Handlung des Films
Hintergründe
Steinberg zur Freigabe des Films aufforderte.