Boo

In Booen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts Schafe teils auch Rinder untergebracht. Diese Booen wurden zumeist aus Stroh, Weiden und Reed (Reeddach) gebaut. Die Bezeichnung entstammt den Begriffen Bude, Viehbude, Viehütte.

Der Vieh-Hirte (Booherr) lebte zusammen mit dem Vieh in der Boo. An der Aa gab es im 19. Jahrhundert ca 20 Booen (Auf der deutschen und niederländischen Seite) Die Abstände zu den Booen betrugen ca 1,5km.

Trotz der Menschenleere in der Weusten-Region (Wösten bzw. Ringer-Wösten) gab es regen Kontakt zwischen den Booherren. Aus diesen Kontakten leiten sich heute noch zahlreiche Legenden ab.

Siehe auch: Aalmink-Boo, Robberts-Boo, Goormanns-Boo, Zagers-Boo, Helweg-Boo Willems-Boo