Blutgruppendiät
Table of contents |
2 Geschichte der Blutgruppen 3 Wissenschaftliche Grundlage 4 Kritikpunkte |
Idee
Die Idee zur Blutgruppendiät stammt von dem Arzt Peter d?Adorno. Die Blutgruppendiät geht davon aus, dass Menschen mit unterschiedlichen Blutgruppen Nahrung unterschiedlich vertragen. Daran sollen die so genannten Lektine Schuld sein, Bestandteile der Nahrung, die den Blutgruppenmerkmalen im Blut ähneln. Werden die falschen Lektine gegessen kann es zur Verklumpung des Blutes kommen und zahlreiche Krankheiten entstehen. Das eigentliche Ziel der ?blutgruppengrechten Ernährung? ist nicht der Gewichtsverlust (wie bei einer Diät) sondern die Vorbeugung bzw. Heilung diverser Krankheiten sowie die Verbesserung des Wohlbefindens. Es gibt aber auch zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Abnehmen nach der Blutgruppendiät.Geschichte der Blutgruppen
Laut Peter d?Adamo soll die Blutgruppe 0 die älteste Blutgruppe sein. Sie entwickelte sich schon, als die Menschen noch Jäger und Sammler waren. Daher sind Menschen mit Blutgruppe 0 laut der Blutgruppendiät an fleischreiche Nahrung gewöhnt, nicht aber an Getreide oder Milchprodukte da es zu dieser Zeit weder Ackerbau noch Viehzucht gab. So sollen also Menschen mit Blutgruppe 0 auch heute täglich Fleisch essen um gesund zu bleiben und auf Getreide, vor allem auf Weizen sowie Milch verzichten. Die Blutgruppe A entstand laut der Blutgruppendiät zur Zeit der ersten Bauern. Daher vertagen Menschen mit Blutgruppe A die meisten Getreidesorten (aber keinen Weizen) und Gemüse besonders gut, aber kein Fleisch und keine Milch, da laut der Blutgruppendiät die Menschen damals keine Tiere zur Nahrungserzeugung hielten. Die Blutgruppe B soll sich unter Viehzüchtern in Asien entwickelt habe, daher sind Menschen mit Blutgruppe B an Milch gewöhnt, auch bestimmte Fleisch- und Getreidesorten sollen zu ihrer natürlichen Nahrung gehören. Die Blutgruppe AB entstand in jüngerer Zeit aus der Vermischung der Blutgruppen A und B und symbolisiert den modernen Menschen.