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blood sweat tears

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Blood, Sweat & Tears

Blood, Sweat & Tears (kurz BS & T) war eine amerikanische Rockband, die 1967 in New York gegründet wurde. Die ursprüngliche Besetzung bestand aus Al Kooper (Keyboards, Gesang), Jim Fielder (Gitarre, Bass), Steve Katz (Gitarre) und Bobby Colomby (Schlagzeug) sowie der Bläsersektion Fred Lipsius, Randy Brecker, Jerry Weiss und Dick Halligan. Der Name der Band geht zurück auf ein Zitat von Winston Churchill und war 1963 auch der Titel eines Albums von Johnny Cash. Kooper, zuvor beim Blues Project, war der Bandleader.

Die Gruppe hatte 1967 ihren ersten Auftritt im New Yorker Cafe Au Go Go als Vorgruppe von Moby Grape. Das Publikum war begeistert von der neuartigen Verschmelzung von Jazz- und Rockmusik.

Das erste Album Child is Father to the Man (1968) wurde hoch gelobt, verkaufte sich jedoch nur schleppend. Nach personellen Differenzen verließen zunächst Kooper, dann auch Brecker und Weiss die Band. Colomby und Katz rekrutierten den Kanadier David Clayton-Thomas als Sänger.

Das zweite Album Blood, Sweat & Tears (1969) wurde mit 3,8 Millionen verkauften Exemplaren auch ein kommerzieller Erfolg und gewann einen Grammy als Album des Jahres.

Eine vom US-Außenministerium geförderte Tour durch Osteuropa brachte die Band beim Hippie- und Rockpublikum in Misskredit. Das nach dieser Tour veröffentlichte Album Blood, Sweat & Tears 3 (1970) konnte nicht an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen. Ein Auftritt in Caesar's Palace in Las Vegas trug nicht zur Verbesserung des Images der Band bei, im Gegenteil. Das vierte Album Blood, Sweat & Tears 4 (1971) floppte ebenfalls.

Es gab danach etliche Umbesetzungen, doch der gewünschte Erfolg blieb aus, so dass die Band schließlich nach einigen weiteren Alben ? Greatest Hits (1972), New Blood (1972), No Sweat (1973) und Mirror Image (1974) ? aufgelöst wurde.

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