Blasenkopffliegen
Blasenkopffliegen | ||||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||||
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Unterfamilin | ||||||||||||||
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Table of contents |
2 Lebensweise der Blasenkopffliegen 3 Fortpflanzung und Entwicklung 4 Literatur |
Die Blasenkopffliegen erreichen eine Körperlänge von drei bis 18 Millimetern und können eine sehr unterschiedliche Gestalt haben. Allen gemein ist der große, aufgeblasen wirkende Kopf, der häufig eine durchscheinende Stirnblase trägt. Der Rüssel ist kurz und dick und die Tiere tragen nicht selten einen "Backenbart". Die Antennen stehen auf einem kleinen Höcker. Die Flügel sind lang und schmal und durchsichtig, manchmal allerdings auch violett oder bräunlich gefärbt. Der Brustbereich ist häufig mit dunklen Flecken und einer charakteristischen Silberzeichnung ausgestattet.
Variabel ist der Hinterleib der Tiere. Dieser kann sowohl kurz und dick sowie länglich dünn oder sogar wespenähnlich gestielt sein. Viele Arten sind auffällig gefärbt, häufig wie die Schwebfliegen (Syrphidae) in Gelb- und Brauntönen. Auffällig bei den Dallmannia-Arten ist eine lange, gegen den Bauch eingeschlagene Legeröhre.
Die Blasenkopffliegen sind Blütenbesucher und ernähren sich von Nektar. Dabei sind einige Arten bereits sehr früh im Jahr an Frühblühern wie den Weiden, Schwarzdorn und Disteln zu finden. Spätere Arten befliegen meist Korbblütler sowie Doldenblütler. Besonders morgens sitzen die Tiere häufig auf sonnenbeschienenen Blättern.
Besonders häufig lassen sich Blasenkopffliegen in Trocken- und Halbtrockenrasen beobachten, wo sie auch die Wirte für ihre Jungen finden: (Hummeln und Wespen).Merkmale der Blasenkopffliegen
Lebensweise der Blasenkopffliegen