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biomechanik

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Biomechanik

Sportbiomechanik:

Die Biomechanik befasst sich mit Funktionen und Strukturen von Bewegungsapparat und Bewegung. Die Wahl der Methoden beschränkt sich hierbei nicht nur auf die Darstellung mechanischer Eigenschaften (äußere Biomechanik), sondern befasst sich auch zunehmend mit sensomotorischen Regelungsprozessen (innere Biomechanik).

Die Aufgabe der Sportbiomechanik ist es, Fragen zur Bewegung und zum Haltungs- und Bewegungsapparats im Rahmen interdisziplinärer Forschungsansätze zu bearbeiten. Es werden Fragen im Hochleistungssport (z.B. Optimierung von Bewegungsabläufen) oder Breitensport (z.B.: gesundheitliche Auswirkungen von sportlichen Bewegungen) beantwortet. Die drei wesentlichen Messverfahren zur quantitativen Beschreibung von Bewegungsabläufen sind die:

Kinemetrie: Weg-Zeit-Messung

Dynamometrie: Kraftmessung

Elekromyographie: Aufzeichnung des elektrischen Aktivierungszustands des Muskels

Es existieren einige Messverfahren, die auf direktem oder indirektem Weg physikalische Größen erfassen, dazu gehören z.B. die Messung der Größen Beschleunigung, Druck, Kraft, Impuls, Drehmoment, Drehimpuls, Arbeit, Energie, Leistung. Man unterschiedet dabei die Messverfahren in elektronische, mechanische und optische Verfahren.

Weblinks

  • Sport.Uni-Stuttgart.de, Vorlesung Einführung in die Biomechanik
  • Vorlesung Uni-Greifswald, Einführung in die Biomechanik
  • Deutsche Gesellschaft für Biomechanik e.V.

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