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bierut dekrete

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Bierut-Dekrete

Die Neutralität dieses Artikels ist umstritten. Eine Begründung findet sich auf der Diskussionsseite des Artikels. Siehe auch: Wikipedia:Neutraler Standpunkt.

Bierut-Dekrete

Im Rahmen der Vertreibung der deutschen Bevölkerung 1945 aus den ehemaligen deutschen Provinzen Ostpreussen, Pommern, Schlesien und Ost-Brandenburg von der polnischen Regierung erlassen Gesetze welche die Vertreibung, Enteigung und Misshandelungen an der deutschen Bevölkerung straffrei stellte.

Bei der Vertreibung starben in den einzelnen Gebieten : Ostpreußen 511.000 , Pommern 498.000 , Ost-Brandenburg 209.000 , Schlesien 389.000, Danzig 106.000, Staatsgebiet Polen 293.000, Baltikum und Memeland 66.000. Grundlage der Vertreibung waren die Bierut-Dekrete.

Benannt wurden sie nach Boles?aw Bierut (* 1892, ? 1956) Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Polens 1948 und 1954-1956. Im späteren Verlauf merkte Polen, daß die Ansiedlung der polnischen Bevölkerung in den ehemaligen deutschen Provinzen nicht wie geplant lief. Und als ein Ausbluten der Gebiete drohte, wurde der Versuche unternommen, die deutschen Restbevölkerung zu polonisieren, wer dennoch ausreisen wollte, wurde durch jahrelange Antragstellung und der damit verbundenen Diskriminierung daran gehindert. So das Familien erst Jahrzehnt nach der Antragstellung meistens zeitlich versetzt in einzelen Familienteilen ausreisen durfen. Diese wurden erst im Rahmen der Spätvertreibung in sporadisch Zahlen, meist im Rahmen von Familienzusammenführungen eine Ausreise genehmigt.

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