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bernhard heisig

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Bernhard Heisig

Bernhard Heisig (* 31. März 1925 in Breslau), ist ein deutscher Maler. Er wird zur so genannten Leipziger Schule (mit Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer) gezählt.

Table of contents
1 Leben
2 Werke
3 Weblinks

Leben

Heisig ist Sohn des Breslauer Malers Walter Heisig, bei dem er seine erste Ausbildung erhält. 1941-1942 besucht er die Kunstgewerbeschule in Breslau. 1942-1945 nimmt er in der Waffen-SS am Zweiten Weltkrieg teil, gerät in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wird 1945 in das dann polnische Breslau entlassen.

1947 zieht er nach Zeitz und tritt in die SED ein. Von 1948 bis 1951 studiert er in Leipzig.

1951 heiratet er Brunhilde Eisler, mit der er zwei Söhne hat. Die Ehe wird 1956 geschieden.

1951 bis 1954 arbeitet Heisig als freier Künstler in Leipzig, von 1954 bis 1968 dort als Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, kündigt aber seine Dozententätigkeit aufgrund des zunehmenden Dogmatismus an der Kunsthochschule und arbeitet von da an wieder freiberuflich. 1976 kehrt er an die Leipziger Hochschule zurück, deren Rektor er dann bis 1987 ist.

1974 bis 1988 ist er Vizepräsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR, 1979 bis 1984 Mitglied der SED-Bezirksleitung Leipzig.

1989 gibt Heisig die ihm 1972 und 1978 verliehenen Nationalpreise der DDR aus Protest gegen die Politik der DDR-Führung zurück.

Werke

1983: "Preußisches Stilleben"
1986: Porträt von Helmut Schmidt [1]

Weblinks

  • LeMO: Biografie
  • Deutsches Rundfunkarchiv: Bernhard Heisig

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